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Prinz William entschuldigt sich in Videobotschaft mit Tochter Charlotte


Fußball-WM ist Thema
Prinz William entschuldigt sich nach Kritik in Videobotschaft

Von t-online, sow

20.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Prinz William: Der Thronanwärter sah sich bemüßigt, zur WM der Frauen Stellung zu nehmen.Vergrößern des Bildes
Prinz William: Der Thronanwärter sah sich bemüßigt, zur WM der Frauen Stellung zu nehmen. (Quelle: WPA Pool/Joe Giddens)

Der Thronfolger und Fußballverbandspräsident Englands reist nicht nach Australien. Dass Prinz William damit Kritik auf sich zieht, scheint ihm bewusst zu sein.

Um 12 Uhr an diesem Sonntag erfolgt der Anpfiff. Das Finale der Fußball-WM der Frauen steht an: Spanien gegen England. Die beiden duellieren sich im Accor Stadium von Sydney. Mehr als 80.000 Zuschauer finden darin Platz. Doch wer nicht zu finden sein wird, ist Prinz William. Und das obwohl der begeisterte Fußballfan nicht nur Repräsentant seines Landes, sondern auch Fußballverbandspräsident Englands ist.

Für viele Engländerinnen und Engländer ein Unding. Sie kritisierten den ältesten Sohn von König Charles für sein Fernbleiben. Nun hat er sich dafür entschuldigt, dass er die Engländerinnen beim Finale der Fußball-WM in Australien nicht im Stadion anfeuern wird. Der britische Thronfolger veröffentlichte eine Videobotschaft an die Mannschaft.

"Es tut uns Leid, dass wir nicht persönlich anwesend sein können, aber wir sind so stolz auf alles, was ihr erreicht habt", sagte er nun in einem Video, das ihn neben seiner Tochter Charlotte zeigt. "Also geht morgen da raus und habt wirklich Spaß." Prinzessin Charlotte, die einen Fußball auf ihrem Schoß balancierte, wünschte den Spielerinnen viel Glück für das Spiel gegen Spanien am Sonntag.

Premierminister Rishi Sunak wird bei dem Finale ebenfalls nicht im Stadion sitzen. Die britische Regierung wird durch Außenminister James Cleverly und Kulturministerin Lucy Frazer vertreten sein.

Einen Grund für sein Fernbleiben nennt Prinz William indes nicht. Der 41-Jährige ist sonst bekannt dafür, gerne und oft bei Fußballspielen live vor Ort zu sein. Vielleicht ist das auch der Grund, warum an seiner Entscheidung so viel Kritik entbrannte. "Würden die Männer spielen, wären sie schon vor Ort", unterstellten ihm Kritiker in den sozialen Medien.

Verwendete Quellen
  • instagram.com: Profil von The Prince and the Princess of Wales
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