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Familienzoff nach Titelentzug: Königin Margrethe II. und Prinz Joachim führen Krisengespräch


Familienzoff nach Titelentzug
Krisengespräch bei den Dänen-Royals

Von t-online, jdo

07.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Königin Margrethe und Prinz Joachim: Mutter und Sohn haben sich zu einer Aussprache getroffen.Vergrößern des Bildes
Königin Margrethe und Prinz Joachim: Mutter und Sohn haben sich zu einer Aussprache getroffen. (Quelle: imago/stock&people)

Dass Königin Margrethe II. seinen Kindern die Titel entzieht, sorgte für Entsetzen bei Prinz Joachim. Nun hat er das Gespräch mit seiner Mutter gesucht.

In der vergangenen Woche verkündete das dänische Königshaus eine folgenschwere Entscheidung: Königin Margrethe II. entzieht vier ihrer acht Enkelkinder die Titel. Die Monarchin hat entschieden, dass sie ab dem 1. Januar 2023 nicht mehr als Prinz und Prinzessin, sondern nur noch als Graf und Gräfin von Monpezat bezeichnet werden dürfen.

Dabei handelt es sich jedoch ausschließlich um den Nachwuchs ihres jüngeren Sohnes, Prinz Joachim. Er hat die Söhne Nikolai und Felix mit seiner Ex-Frau Gräfin Alexandra sowie Henrik und Athena mit seiner Frau Prinzessin Marie. Die Familie zeigte sich entsetzt über diesen Schritt. Der 53-Jährige kritisierte seine Mutter öffentlich. Auch seine Ex und seine jetzige Frau äußerten ihren Unmut in der dänischen Presse. Prinzessin Marie offenbarte, wie sehr vor allem ihre jüngste Tochter Athena leide.

Daraufhin ging Königin Margrethe einen ungewöhnlichen Schritt und entschuldigte sich öffentlich. "Ich habe meine Entscheidung als Königin, Mutter und Großmutter getroffen, aber als Mutter und Großmutter habe ich unterschätzt, wie sehr sich mein jüngster Sohn und seine Familie betroffen fühlen", gab die 82-Jährige bekannt. Sie hoffe, man könne nun "als Familie Frieden finden, um durch diese Situation zu kommen".

"Alle sind sich einig, nach vorne zu schauen"

Nun soll ihr Sohn auch einen Schritt auf sie zugegangen sein. Prinz Joachim hat sich mit der Königin zu einem Krisengespräch getroffen. Dafür reiste er extra aus seiner Wahlheimat Paris nach Dänemark. "Ja, es ist richtig, dass die Königin und Prinz Joachim in Fredensborg gesprochen haben", bestätigte Lene Balleby, Leiterin der Kommunikationsabteilung des Königshauses, der dänischen Zeitung "B.T.".

Es soll zu einer Aussprache zwischen dem 53-Jährigen und seiner Mutter gekommen sein. "Alle sind sich einig, nach vorne zu schauen, und wie die Königin selbst zum Ausdruck gebracht hat, wollen sie und Prinz Joachim einen friedlichen Weg finden", so Balleby. Für den dänischen Royal-Experten Jacob Heinel Jensen ein gutes Zeichen: "Das ist das, worauf wir gewartet haben. Die Funkstille ist vorbei, jetzt reden sie. Es ist eine positive und unvermeidliche Entwicklung und entscheidend für ihre Beziehung", sagte er "B.T.".

Die Distanz zwischen Prinz Joachim und dem Rest der dänischen Königsfamilie ist bereits in der Vergangenheit zu spüren gewesen. Der zweite Sohn der Königin zeigt sich kaum mehr mit seiner Familie in der Öffentlichkeit. Über das Verhältnis zu seinem Bruder Frederik sagte er einst der französischen Zeitschrift "Point de Vue": "Es ist etwas komplizierter zwischen uns. Der Kronprinz braucht nur dem vorgegebenen Weg zu folgen. Aber was die Nummer zwei und dessen Frau betrifft, ist nichts definiert, was die Rolle anbelangt."

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