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Eurovision Song Contest: ARD hat über ESC-Zukunft entscheiden


Das passiert 2025
Zukunft von Deutschlands ESC-Beitrag entschieden

Von dpa, jdo

07.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Eurovision Song Contest: Sind Sie ein echter ESC-Experte?Vergrößern des Bildes
Eurovision Song Contest: Der Musikwettbewerb fand 2024 in Schweden statt. (Quelle: IMAGO / Gonzales Photo/imago-images-bilder)
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Gibt der NDR die Verantwortung für den Eurovision Song Contest ab? Darüber wurden zuletzt Spekulationen laut. Nun verkündet der Sender eine Entscheidung.

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) wird auch weiterhin Deutschlands Teilnahme beim Eurovision Song Contest – kurz ESC – organisieren. "Der NDR verantwortet auch 2025 den deutschen Beitrag beim ESC", teilte der Sender am Freitagabend auf Anfrage mit. Zuvor hatten der Blog "ESC kompakt" sowie andere Medien berichtet.

Wie zum Beispiel das Auswahlverfahren für den Wettbewerb im kommenden Jahr aussehen wird, ist noch nicht bekannt. Der NDR teilte mit: "Die Vorbereitungen laufen bereits. Wenn Details spruchreif sind, melden wir uns."

Stefan Raab als ESC-Retter?

Nachdem Deutschland in den vergangenen Jahren immer nur die hintersten Plätze bei dem Musikwettbewerb belegt hatte, wurden Spekulationen über eine Veränderung laut. Angeblich soll es ARD-intern die Überlegung gegeben haben, die Verantwortung auf einen anderen Untersender zu übertragen. Es wurde sogar gemunkelt, Stefan Raab soll als Retter für den deutschen Vorentscheid des Eurovision Song Contest an Bord geholt werden.

Im Mai errang dann aber der deutsche Sänger Isaak mit seinem Lied "Always On the Run" immerhin Platz zwölf – das beste Ergebnis seit 2018. Und auch die Einschaltquoten stimmten. Das ESC-Finale stieß beim Fernsehpublikum in Deutschland auf großes Interesse. Im Schnitt schalteten 7,38 Millionen (36,8 Prozent Marktanteil) die rund vierstündige Show aus dem schwedischen Malmö im Ersten ein. Besonders gut kam die Show bei den jüngeren Zuschauern in der Zielgruppe an: Bei den 14- bis 49-Jährigen lag die Quote bei 51,7 Prozent, das entspricht 2,85 Millionen Menschen.

Der erste Platz beim Eurovision Song Contest ging diesmal an Nemo – und die Siegestrophäe damit erstmals seit 1988 in die Schweiz. Die Ausgabe 2025 wird den Traditionen folgend daher in der Heimat des Gewinners ausgerichtet.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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