"Da schmerzen meine Augen" Barbara Schönebergers ESC-Look erntet Spott von den Zuschauern
Nicht nur die Künstler setzten beim ESC auf schillernde Outfits. Auch Barbara Schöneberger sorgte mit ihrer Kleiderwahl beim TV-Publikum für Gesprächsstoff.
Seit 2015 gehört Barbara Schöneberger fest zum deutschen Programm des Eurovision Song Contest. Genauso legendär wie der Musikwettbewerb sind mittlerweile auch die Outfits der Moderatorin, denn alljährlich hüllt sie sich in gewagte Kreationen. Knallbunt, glitzernd, pompös – Hauptsache auffällig scheint die Devise der 49-Jährigen zu sein. Ihre ESC-Looks der vergangenen Jahre können Sie in unserer Fotoshow sehen:
Auch am Samstagabend begrüßte Barbara Schöneberger die ARD-Zuschauer wieder zum großen Finale des diesjährigen Events, diesmal aus Liverpool. Und die Moderatorin enttäuschte mit ihrer Kleiderwahl nicht: In einem pinken Dress, das über und über mit bunten Macarons bedruckt war, trat sie vor die Kamera. Opulente Schulterpolster, neongelbe Ohrringe und eine toupierte Hochsteckfrisur rundeten den Look ab.
"Ich habe mir zur englischen Tee-Party extra etwas feines Gebäck mitgebracht. Ihr dürft ausnahmsweise mal hier ranzoomen", lenkte Schöneberger das Thema selbst auf ihr Erscheinungsbild. "Kleine Macarons auf meinem Kleid, insgesamt 21.000 Kalorien auf diesem zarten kleinen Ding hier, was an mir dranhängt. Ich meine nur das Oberteil übrigens", scherzte sie. "Ich dachte mir, bei dem gefürchteten englischem Essen ist es vielleicht besser, wenn man sich selbst eine Kleinigkeit mitbringt. Ich habe natürlich auch etwas Gesundes dabei. Unter meinen Puffärmeln sind zwei Kohlrabis versteckt."
"Barbara Schöneberger trägt eine Tapete"
Vor den TV-Bildschirmen sorgte der Auftritt umgehend für Gesprächsstoff. Bei den meisten kam Barbara Schönebergers Wahl allerdings gar nicht gut an. Bei Twitter erntete die 49-Jährige viel Spott. "Wer entwirft eigentlich die Kleider von Barbara Schöneberger und warum tut man so was?", wunderte sich ein User. Ein anderer lästerte: "Bei dem Anblick schalte ich gleich wieder aus, da schmerzen meine Augen!"
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"Barbara Schöneberger trägt eine Tapete", "Schrecklich, Barbara geht als Knallbonbon" oder "Wenn du bei 'Die Sims' auf 'Zufällige Bekleidung' klickst" lauteten weitere abfällige Anmerkungen bei dem Nachrichtendienst. Ein paar Komplimente bekam der TV-Star aber auch: "Das ist halt ESC: Bunt, knallig, schrill – ich finde Barbara passt perfekt" und "Das Outfit von Barbara ist wieder so wild, dass ich es ein bisschen liebe" war zwischen der vielen Häme zu lesen.
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Änderung bei der Punktevergabe
In diesem Jahr gab es übrigens eine Änderung bei Barbara Schönebergers Auftritt. Sie moderierte zwar wieder den "Countdown" vor und die "Aftershow" nach dem Musikwettbewerb, allerdings wurde sie dieses Mal nicht live zum Eurovision Song Contest zugeschaltet, um die Punkte vorzulesen. Das übernahm 2023 Moderator und Comedian Elton.
Der Grund dafür: Der "Countdown" und die "Aftershow" wurden zum ersten Mal dort gedreht, wo auch der ESC stattfindet: in Liverpool. In all den vergangenen Jahren wurde die Show in Hamburg, also in Deutschland, aufgezeichnet. Da sich Barbara Schöneberger aber in Großbritannien aufhielt, hätte sie gegen die Regel der Europäischen Rundfunkunion (EBU) verstoßen. Denn die EBU sieht vor, dass die Präsentatoren der Jurypunkte im eigenen Land sein sollen und von dort dann zugeschaltet werden. Das ist die berühmt-berüchtigte Punktereise durch Europa mit Kultstatus bei Eurovision-Fans.
- ARD: Eurovision Song Contest vom 13. Mai 2023
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