"Keine Zeit zu sterben" Start des neuen "James Bond"-Films um sieben Monate verschoben
Der Start von "James Bond: Keine Zeit zu sterben" wird "nach sorgfältiger Überlegung" auf November verlegt. Eigentlich sollte der Film im April starten.
Die Premiere des neuen "James Bond"-Films wird um sieben Monate in den Spätherbst verschoben. Wie die Macher am Mittwoch auf der offiziellen 007-Website und in sozialen Medien bekanntgaben, wird der Start "nach sorgfältiger Überlegung und gründlicher Bewertung des weltweiten Kinomarktes" auf November 2020 verlegt. Ob es einen direkten Zusammenhang mit dem weltweiten Ausbruch des Coronavirus gibt, wird nicht ausdrücklich gesagt.
Eigentlich hatte der 25. "James Bond"-Film mit dem deutschen Titel "Keine Zeit zu sterben" – im Übrigen der fünfte und letzte mit Daniel Craig in der Hauptrolle – Anfang April anlaufen sollen. Der Kartenvorverkauf für den Agententhriller hatte auch in Deutschland bereits begonnen. Jetzt steht fest: Der Film wird in Großbritannien am 12. November 2020 und in den USA am 25. November 2020 erscheinen. Der Deutschlandstart wurde am Donnerstag ebenfalls für den 12. November 2020 bekanntgegeben.
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Wegen des Coronavirus war zuvor auch schon die gesamte Werbetour in China abgesagt worden. Anfang der Woche hatten die Autoren des einflussreichen "James Bond"-Blogs eine Verschiebung des Kinostarts gefordert und nun offenbar bekommen, was sie wollten.
Es ist bereits das dritte Mal, dass der Start des Films verschoben wird. Zunächst war Regisseur Danny Boyle wegen "kreativer Differenzen" vom Projekt zurückgetreten und durch den US-Amerikaner Cary Joji Fukunaga ersetzt worden. Dann wurde der Termin um weitere zwei Monate verlegt, weil das Drehbuch nachgebessert werden musste. Nun müssen sich die Fans weitere sieben Monate gedulden.
- Nachrichtenagentur dpa
- Pressemitteilung des Filmverleihs Universal Pictures Germany
- Twitter: Profil von "James Bond"