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James Bond wäre im wahren Leben ein Wrack: Impotenz und Alkoholismus


Unklare Aussprache und Impotenz
James Bond wäre im wahren Leben ein Wrack

Von t-online
Aktualisiert am 13.11.2015Lesedauer: 2 Min.
Daniel Craig alias James Bond hier ausnahmsweise mal unverletzt.Vergrößern des Bildes
Daniel Craig alias James Bond hier ausnahmsweise mal unverletzt. (Quelle: Sony Pictures)

In seinen Filmen kommt 007-Agent James Bond aller Action zum Trotz stets ohne größere Verletzungen davon. Doch mit welchen Leiden würde er sich herumschlagen, wenn er im wahren Leben ebenso heftig unterwegs wäre? Dem ist ein britischer Psychologe nun nachgegangen - mit einer erschreckenden Ferndiagnose, wie "newswire.com" berichtet.

Im neuesten 007-Film "Spectre" stürzt sogar eine ganze Häuserfassade auf Daniel Craig alias Bond. Doch der Agent kommt selbst hierbei mit einer harmlosen Kopfwunde davon.

Erbrechen, Schwindel, unklare Aussprache

Solche und andere Stöße gegen sein Haupt müssten dem Psychologen und Neurowissenschaftler Ian Mitchell zufolge eigentlich Gehirnerschütterungen nach sich ziehen, einschließlich kurzfristig eintretender Beschwerden wie einer unklaren Aussprache, Erbrechen, Schwindel oder einer verschwommenen Sicht.

Deutlich gravierender wären die langfristigen Folgen solcher Blessuren. Laut Mitchell könnten diese besonders sensible Hirnpartien betreffen, die etwa das Sozialverhalten steuern. So könnte Bonds wortkarge Art eine der Auswirkungen davon sein, resümiert der Wissenschaftler.

Auch Bonds häufig unsoziales Wesen könnte man so gesehen auf Verletzungen bestimmter Hirnpartien zurückführen, ebenso seine gesteigerte Aggressivität.

Immer neue Prügeleien und Blessuren

Laut Mitchell könnte der Super-Agent dadurch sogar in einen Teufelskreis geraten, bei dem seine übermäßige Aggressivität immer neue Prügeleien provozieren, die dann wiederum in immer neue Kopfverletzungen münden.

Doch Mitchell geht noch weiter und unterstellt 007 sogar eine mögliche Impotenz infolge gewisser Hirnschädigungen. So sei die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass 007 aufgrund schwerer Verletzungen gewisser Hirnpartien mehrere Monate impotent ist.

Beträchtliche Mengen an Alkohol

In einer ähnlichen Ferndiagnose von 2013 hatten sich andere Wissenschaftler mit den möglichen Folgen des enormen Alkoholkonsums des Agenten befasst. Dabei stellten sie fest, dass 007 in Form von Wodka Martini mehr als viermal so viel Alkohol trinkt als der britische Gesundheitsdienst empfiehlt.

Allein schon deshalb hätte er ein hohes Risiko, zum Alkoholiker zu werden. Dies zusammen mit Folgeschäden wie einer Leberzirrhose prognostizierten die Forscher dem Superhelden ein deutlich verfrühtes Karriereende.

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