Nach einer wahren Geschichte Exklusivclip zum Bergsteiger-Drama "Everest"
Im Mai 1996 starben bei einem Unglück am Mount Everest acht Menschen, darunter der erfahrene Bergführer Rob Hall. Das Drama am höchsten Berg des Planeten sorgte weltweit für Aufsehen, und die kommerziellen Expeditionen zum "Dach der Welt" gerieten in die Kritik. Der isländische Regisseur Baltasar Kormákur ("2 Guns") hat die Ereignisse jetzt mit Star-Besetzung verfilmt.
Jason Clarke ("Terminator Genisys") spielt in "Everest" Rob Hall. Der erfahrene Berg-Profi verdient sein Geld damit, dass er Hobby-Bergsteiger für die stolze Summe von 65.000 Dollar zum Gipfel des Mount Everest führt. Zu seiner achtköpfigen Gruppe zählen dieses Mal unter anderem der Pathologe Beck Weathers (Josh Brolin), der Postbote Doug Hansen (John Hawkes) und der Journalist Jon Krakauer (Michael Kelly).
Nach einem mehrwöchigen Aufenthalt im Basislager zur Akklimatisierung erfolgt am 10. Mai der Aufbruch. Der besonnene Hall schließt sich mit Scott Fischer (Jake Gyllenhaal) zusammen. Der Draufgänger ist ebenfalls Bergführer und hat mit seinem Trupp am gleichen Tag einen Aufstieg geplant.
Wetterumschwung mit katastrophalen Folgen
Alles läuft zunächst nach Plan, beide Trupps erreichen den Gipfel. Doch beim Abstieg werden die Abenteurer von einem plötzlichen Wetterumschwung überrascht. Ein knallharter Überlebenskampf beginnt.
Kormákur sei der Spagat zwischen realistischem Drama und Hollywood-Abenteuer gelungen, urteilen die meisten Kritiker. Die Aufnahmen sollen spektakulär sein und das 3D einen echten Mehrwert bieten.
Der mit dem Oscar ausgezeichnete Autor Simon Beaufoy ("Slumdog Millionär") orientierte sich beim Schreiben des Scrips am Bestseller "In eisigen Höhen" von Jon Krakauer. Der war selbst einer der überlebenden Teilnehmer an der Expedition und konnte aus erster Hand berichten.
Kinostart "Everest": 17. September 2015