"Montage of Heck" Trailer zur Filmdokumentation über Kurt Cobain
"It's better to burn out than to fade away" ("Es ist besser auszubrennen, als zu verblassen"): Mit diesem Zitat von Neil Young endete der Abschiedsbrief von Kurt Cobain. Der Sänger der Band Nirvana wurde am 5. April 1994 mit einer Überdosis Heroin und einem Kopfschuss im Alter von 27 Jahren in seinem Haus in Seattle aufgefunden. Er war am Erfolg zerbrochen. Seither gilt Cobain als Mythos, um den sich viele Legenden ranken, dessen Persönlichkeit aber immer eigentümlich diffus blieb. Jetzt nähert sich die hochgelobte Filmdokumentation der Person des Ausnahmemusikers. "Cobain: Montage of Heck" wird ab dem 7. April 2015 für kurze Zeit in den Kinos zu sehen sein.
Der gefeierte Dokumentarfilmer Brett Morgen nahm sich der Aufgabe an, aus Kinderbildern, privaten Videos, Demo-Tapes sowie Skizzen und Gemälden Cobains ein in sich schlüssiges Bild des Künstlers zu konstruieren. Zudem kommen Cobains Witwe Courtney Love, seine Eltern, Freunde und Weggefährten zu Wort.
"Montage of Heck", der Titel ist einem Mix-Tape Cobains entliehen, ist zudem das erste biografische Projekt über Cobain mit voller Autorisierung durch seine Familie sowie uneingeschränktem Zugriff auf das gesammelte Archivmaterial. Frances Bean Cobain, die Tochter von Kurt Cobain und Courtney Love, ist zudem als ausführende Produzentin am Film beteiligt.
"Die intimste Rock-Dokumentation aller Zeiten"
Das Ergebnis, das bereits auf diversen Filmfestivals aufgeführt wurde, löste bei den Kritikern einstimmig Begeisterung aus. "Die intimste Rock-Dokumentation aller Zeiten", lobte zum Beispiel der "Rolling Stone". "Ein angemessenes Porträt", urteilte das britische Filmmagazin "Total Film". Und die New York Times schrieb: "Ein aufwühlender, bewegender und tief empfundener Blick auf eine der am meisten missverstandenen und tragischsten Figuren des Rock."
Kinostart Cobain Montage of Heck:
