"Vaterfreuden" Wenn ein Frettchen die Familienplanung zerstört
Matthias Schweighöfer
In seinem neuesten Streich mimt Schweighöfer den überzeugten Junggesellen Felix, der mit Samenspenden einen netten Nebenverdienst einstreichen will. Doch bereits nach einer einzigen ist Schluss. Als sich das Frettchen seines bei ihm eingezogenen Bruders Henne (Friedrich Mücke) in sein bestes Stück verbeißt, ist die Einnahmequelle wegen Zeugungsunfähigkeit plötzlich versiegt. Und auf einmal keimt in Felix der nun nicht mehr realisierbare Wunsch nach Kindern auf.
Also macht er sich auf die fast aussichtslose Suche nach der Empfängerin seiner Spende. Doch ausgerechnet Henne hat die Lösung. Er hat Felix' Akte mitgehen lassen, und die besagt, dass die ebenso hübsche wie bekannte TV-Moderatorin Maren (Isabell Polak) die Mutter von Feilx' Nachwuchs wird. Dumm nur, dass Maren kurz davor steht, ihren Freund Ralph (Tom Beck) zu ehelichen ...
Männer und die Kinderfrage
"Die Suche nach dem idealen Zeitpunkt, um Vater zu werden, kann ja bei Männern auch mal etwas länger dauern", sagt Produzent Quirin Berg über "Vaterfreuden". "Was aber passiert, wenn einem diese Entscheidung einfach abgenommen wird? Nicht weil plötzlich ein Kind vor der Tür steht, sondern weil man erfährt: Die Chance ist vorbei?"
Eine skurrile und auch tragische Ausgangssituation also, die kombiniert mit dem üblichen turbulenten Beziehungs-Wirrwarr auch bei "Vaterfreuden" alle Ansprüche an eine typische deutsche Komödie zufrieden stellen wird.
Kinostart "Vaterfreuden": 6. Februar 2014