Obwohl Papa Til dagegen ist Lilli Schweiger will schon bald als Model durchstarten
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Das Zeug dazu hat sie auf jeden Fall: Mit ihren langen braunen Haaren, den strahlenden Augen und der Top-Figur bringt Lilli Schweiger, zweitälteste Tochter von Schauspielstar Til Schweiger, alle Voraussetzungen für eine Karriere als Topmodel mit. Und genau die will sie jetzt mit Power starten - getreu dem Motto: "Ich mach' mein Ding!" Einziger Haken: Promi-Papa Til ist von Lillis Plänen alles andere als begeistert.
Dabei sind die Vorstellungen der 15-Jährigen durchaus bodenständig: Wie sie der Zeitschrift "Gala" erzählt, wolle sie in jedem Fall zuerst die Schule abschließen.
Nebenbei den ein oder anderen Modeljob anzunehmen, sieht vor allem Mama Dana völlig problemlos. So könne Lilli nebenbei "etwas Geld verdienen. Aber der Auftrag muss zu ihr passen, und sie muss sich dabei wohlfühlen."
Mutter Dana fungiert als Ratgeberin und Coach
Klar, dass Dana dabei als Tippgeberin fungiert. Schließlich kennt sich die 45-Jährige im Modebusiness sehr gut aus und hat als junge Frau ihr BWL-Studium selbst mit Modeln finanziert. So achtet die erfolgreiche Unternehmerin, seit 2005 von Ehemann Til getrennt, eisern darauf, dass Lilli sich weiterhin ausreichend um die Schule kümmern kann.
Die Anfrage eines guten Freundes, der in den USA als Fotograf arbeitet und Lilli für ein Shooting buchen wollte, hat die umsichtige Frau Mama erst mal dankend abgelehnt.
Vater Til ist nicht begeistert
Nach ihren Schwestern Luna und Emma, die beide gemeinsam mit ihrem Papa beim Film arbeiten, drängt es nun also auch Lilli ins Rampenlicht: "Emma und Luna stehen lieber vor der Filmkamera meines Vaters, ich finde es spannender, zu modeln", so Lilli selbstbewusst in der "Gala".
Sehr zum Leidwesen von Til Schweiger allerdings: "Mein Vater findet das Modeln ganz schrecklich. Ich glaube, er hat Angst, dass ich mich vom Magerwahn vieler Mädchen beeinflussen lasse."
Bloß nicht länger "Die Tochter von..."
Ein ganz wichtiger Punkt für Lilli ist außerdem, sich vom Promistatus des Vaters ein bisschen freizustrampeln. Sie möchte, genau wie ihre Schwestern, endlich auf eigenen Beinen zu stehen und nicht ständig als "Schweiger-Spross" abgekanzelt werden: "Dann heißt es endlich einmal nicht mehr 'Die Tochter von'. Ich kann ich sein und mir etwas Eigenes aufbauen", sagt Lilli Schweiger. "Das wäre mir sowieso viel lieber."
