Bobbi Kristina Brown Autopsie kann Todesumstände vorerst nicht klären
Eine Obduktion sollte Aufschluss über die Todesursache von Bobbi Kristina Brown geben. Allerdings erbrachte die erste Untersuchung der Leiche von Whitney Houstons Tochter keine konkreten Hinweise.
Größere Verletzungen oder Vorerkrankungen hätten nicht entdeckt werden können, teilte der Gerichtsmediziner im US-Bundesstaat Georgia mit. Weitere Tests würden folgen. Deren Ergebnisse könnten allerdings noch mehrere Wochen auf sich warten lassen.
Leblos in der Badewanne gefunden
Die gemeinsame Tochter von Rapper Bobby Brown (46) und Sängerin Whitney Houston war am Sonntag im Alter von 22 Jahren in einem Hospiz in Duluth bei Atlanta gestorben, nachdem sie ein halbes Jahr im Koma gelegen hatte. Ende Januar war sie leblos in einer Badewanne gefunden worden - so wie ihre Mutter drei Jahre zuvor. Whitney Houston war im Februar 2012 im Alter von 48 Jahren gestorben.
Lange Zeitspanne erschwert Analyse
Schon vor der ersten Untersuchung hatten die zuständigen Gerichtsmediziner verlauten lassen, es werde eine echte Herausforderung sein, die bei einer Obduktion gefundenen Hinweise zu interpretieren. Die große Zeitspanne, die zwischen Browns Auffinden im Januar und ihrem Tod am Sonntag verstrichen ist, erschwere eine profunde Analyse, hieß es in einer Mitteilung.
"Unser Verlust ist unvorstellbar"
"Krissy war und ist ein Engel", sagte ihr Vater in einer Mitteilung, aus der zahlreiche US-Medien zitierten. "Ich bin derzeit völlig betäubt. Meine Familie muss einen Weg finden, im Geiste mit ihr zu leben und ihr Andenken in Ehren zu halten. Unser Verlust ist unvorstellbar."
Bobbi Kristina Browns Freund Nick Gordon sei ebenfalls "am Boden zerstört", erklärte seine Mutter in einer Mitteilung. "Nick hat Krissi sehr geliebt und hat jeden Tag gelitten, an dem sie getrennt waren."