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Vierschanzentournee: Ärger um Anzug – DSV-Adler Severin Freund disqualifiziert


Beim Tournee-Auftakt
Ärger um Anzug: DSV-Adler disqualifiziert

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 30.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Severin Freund in Oberstdorf: Der DSV-Adler schied nach dem ersten Durchgang aus.Vergrößern des Bildes
Severin Freund in Oberstdorf: Der DSV-Adler schied nach dem ersten Durchgang aus. (Quelle: GEPA Pictures/imago-images-bilder)

Severin Freund ging beim Tournee-Auftakt in guter Form an den Start und lieferte einen tollen Sprung im ersten Durchgang ab. Doch kurz nach seinem Versuch bekam der DSV-Adler eine Hiobsbotschaft.

Rückschlag für das deutsche Skisprung-Team: Severin Freund wurde beim Tournee-Auftakt nach dem ersten Durchgang disqualifiziert. Beim DSV-Routinier, der auf einem aussichtsreichen sechsten Platz lag, wurde bei der Materialkontrolle ein nicht regelkonformer Anzug festgestellt.

In der ARD gab sich Freund gelassen: "Ich habe eigentlich gedacht, dass es passt. Es ist ein Sport, bei dem es manchmal um kleine Sachen geht. Es wird kontrolliert, das ist auch gut so. Das muss man dann akzeptieren und beim nächsten Mal besser machen."

Ex-Skispringer Sven Hannawald sagte zuvor, er hätte an der Stelle Freunds den Anzug vor Wut angezündet. "Ihr hättet mich nicht so schnell beim Interview gehabt", sagte er am ARD-Mikrofon.

Mit Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Stephan Leyhe und Pius Paschke erreichten vier DSV-Adler den zweiten Durchgang. Neben Freund schied auch Constantin Schmid aus.

Verwendete Quellen
  • ARD-Berichterstattung
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