Verletzter Skispringer Severin Freund verpasst Vierschanzentournee
Der deutsche Skispringer Severin Freund wird nicht bei der Vierschanzentournee starten. Das gab Bundestrainer Stefan Horngacher bekannt. Der Ex-Weltmeister kuriert aktuell einen Kreuzbandriss aus.
Für den ehemaligen Skisprung-Weltmeister Severin Freund kommt die Vierschanzentournee zu früh. "Severin wird dort sicher nicht starten. Er braucht noch Zeit, bis er ein gewisses Level hat", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher am Samstag in Engelberg.
Freund hat seit der ersten Tournee-Hälfte 2018/19 kein Weltcupspringen mehr absolviert, der 31-Jährige kämpft nach zwei Kreuzbandrissen um sein Comeback. Zuletzt musste er wegen Rückenproblemen eine Trainingspause einlegen.
"Er ist jetzt im Training. Seine Rückenprobleme hat er im Griff, das ist okay. Der Plan ist, im Januar auf die Schanze zu gehen. Mal schauen, wie es dann ist", sagte Horngacher.
Horngacher wird sein Aufgebot für die Tournee am 26. Dezember bekanntgeben. Für die Stationen in Oberstdorf (29. Dezember) und Garmisch-Partenkirchen (1. Januar) kann er mindestens zwölf Deutsche nominieren.
- Nachrichtenagentur sid