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Skisprung-Legende Simon Ammann offenbart: "Mir wurde alles zu viel"


Vierfacher Olympiasieger
Skisprung-Legende offenbart: "Mir wurde alles zu viel"

Von t-online, BZU

20.11.2024 - 20:11 UhrLesedauer: 2 Min.
Simon Ammann: Der Schweizer ist auch mit 43 Jahren noch Teil der Skisprung-Elite.Vergrößern des Bildes
Simon Ammann: Der Schweizer ist auch mit 43 Jahren noch Teil der Skisprung-Elite. (Quelle: IMAGO/Andreas Haas)

Simon Ammann hat im Skispringen eigentlich alles erlebt. Doch mit seinem Tief im Frühling dieses Jahres hatte er dennoch zu kämpfen.

Für die Schweizer Skisprung-Legende Simon Ammann steht die 28. Weltcup-Saison an. Trotz seiner inzwischen 43 Jahre ist der Weltmeister und vierfache Olympiasieger noch mittendrin. Dabei ging es ihm im Frühling dieses Jahres nicht sonderlich gut. Denn nach der kräftezehrenden Saison standen die Prüfungen an der Universität St. Gallen an. Dort studiert der Schweizer Betriebswirtschaftslehre. Erholung gab es keine.

"Das war richtig hart. Mir wurde alles zu viel, ich fühlte mich müde", verriet Amman dem "Blick". "Direkt in die Lernphase zu starten, war grenzwertig. Ich gehöre zu den älteren und kann nicht mehr so viele Nachtschichten schieben wie die Jüngeren." Ammann musste viel aufholen, was er während der Saison verpasst hatte. Eine anstrengende Phase für den Leistungssportler.

"Simon hat sich weiter verbessert"

Kommendes Jahr beendet Ammann sein Studium. Für seine Zukunft habe er "verschiedene Ideen". Bis dahin will der 43-Jährige um Punkte im Weltcup springen, hat zudem die Weltmeisterschaft Ende Februar in Trondheim (Norwegen) im Visier. Am kommenden Wochenende steht aber erst einmal der Saisonstart in Lillehammer an.

"Ich mache Fortschritte. Die letzten Wochen konnte ich optimal nutzen, um einige Fehler aus der Vergangenheit abzustellen", erklärte er im "Blick". Auch Trainer Martin Künzle zeigte sich optimistisch: "Simon hat sich weiter verbessert."

Vergangenes Jahr spielte Ammann im Gesamtweltcup aber nur eine Nebenrolle, wurde 52. in der Wertung. Bester Schweizer wurde Gregor Deschwanden auf Rang 18, Kilian Peier landete auf Platz 41. Andreas Wellinger erreichte als bester Deutscher den dritten Platz hinter Stefan Kraft aus Österreich und dem Japaner Kobayashi.

Verwendete Quellen
  • blick.ch: "'Mir wurde alles zu viel'"
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