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Skispringen: Stefan Kraft triumphiert – und wird Gesamtweltcup-Sieger


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Skifliegen in Vikersund
Kraft triumphiert – und wird Gesamtweltcup-Sieger


Aktualisiert am 17.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Stefan Kraft: Er durfte sich doppelt freuen.Vergrößern des Bildes
Stefan Kraft: Er durfte sich doppelt freuen. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Thomas Bachun/imago-images-bilder)
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Am Samstag konnte das Skifliegen in Vikersund wegen zu starken Windes nicht stattfinden. Am Sonntag wurde es nachgeholt – einer durfte sich doppelt freuen.

Für jeden Skispringer ist das Skifliegen ein Highlight. Der Weltcup am Samstag in Vikersund in Norwegen musste jedoch abgesagt werden, weil der Wind zu stark war. Am Sonntag wurde der Wettbewerb in der Früh nachgeholt.

Dabei konnte sich Stefan Kraft mit 244,5 Metern durchsetzen und triumphieren. Dadurch gewann er auch den Gesamtweltcup zum dritten Mal. ZDF-Experte Severin Freund sagte dazu: "Verdient, in sehr, sehr beeindruckender Art."

Kraft könnte noch einen Rekord brechen

Kraft schrie seine Freude in die Kamera und konnte sich nicht mehr zurückhalten. Auch sein Konkurrent, DSV-Adler Andreas Wellinger, nickte anerkennend über die Weite und den doppelten Triumph des Österreichers.

Der sogar noch einen Rekord in dieser Saison brechen kann: Kraft hat aktuell 13 Saisonsiege. Peter Prevc hält den Rekord von 15 Saisonsiegen. Er hat diesen in der Sprungzeit 2015/16 aufgestellt. Kraft könnte diese Bestmarke noch knacken. Neben dem Skifliegen am Sonntagnachmittag (ab 15.30 Uhr im t-online-Liveticker) steht auch noch der Abschluss in Planica Ende März an.

51-jähriger Japaner überzeugt

Am Samstag gratulierten der Internationale Skiverband (FIS) und auch der österreichische Verband Kraft zu seiner Leistung. Ski Austria sprach von "großer Manier" des Skispringers.

Krafts Kollege Daniel Huber wurde in Vikersund am Samstagmorgen Zweiter. Auf dem dritten Platz landete der Slowene Domen Prevc. Bester Deutscher wurde Andreas Wellinger, der sich den sechsten Platz mit 216,5 Metern sicherte. Miserabel lief es für Karl Geiger, der bereits nach 113 Metern landete. Der 51-jährige Japaner Noriaki Kasai flog 212 Meter weit und belegte am Ende den 27. Rang.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung im ZDF
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