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Nordische Ski-WM: Schmid attackiert Riiber nach Kritik an DSV-Protest


Deutscher kontert – Streit bei Ski-WM eskaliert
"Was der da rumschreit, das interessiert mich nicht"

Von t-online, dpa
07.03.2025Lesedauer: 1 Min.
imago images 1058354767Vergrößern des Bildes
Julian Schmid: Der 25-Jährige störte sich an der Kritik aus Norwegen. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON/imago)
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Die Kritik aus Norwegen nach dem deutschen Protest in der Nordischen Kombination ärgert Julian Schmid. Der DSV-Athlet schießt scharf zurück.

Der Streit in der Nordischen Kombination eskaliert weiter. Nach heftiger Kritik von Norwegens Weltmeister Jarl Magnus Riiber an der deutschen Mannschaft hat DSV-Athlet Julian Schmid mit deutlichen Worten reagiert. "Was der sagt, interessiert mich überhaupt nicht. Das ist mir wurscht, was er sagt. Ich mache mein Zeug, wir machen unser Zeug. Was der da rumschreit, das interessiert mich nicht", sagte Schmid am Freitag und zeigte sich damit ungewohnt direkt.

Hintergrund der Auseinandersetzung ist ein Protest des Deutschen Skiverbandes (DSV) nach dem Einzelwettbewerb bei der WM in Trondheim am vergangenen Samstag. Riiber hatte das deutsche Vorgehen scharf kritisiert. "Mir ist regelrecht übel und ich bekomme richtig viel Adrenalin, wenn ich daran denke, wie man sich so schlecht benehmen kann", sagte der 27-Jährige der Zeitung "Dagbladet". Zudem bezeichnete er das Verhalten des DSV als "widerlich".

Weltverband lehnte Protest ab

Riiber hatte den Wettkampf vor seinem Landsmann Jens Lurås Oftebro und dem deutschen Olympiasieger Vinzenz Geiger für sich entscheiden können. Der DSV-Protest erfolgte, weil Oftebro mit einem Ski die Strecke verlassen haben soll.

Der Weltverband Fis wies den Einspruch jedoch ab und sah von einer Disqualifikation Oftebros ab. Riiber störte sich dennoch an dem Vorgehen des deutschen Verbands. "So etwas ist einfach unsportlich", sagte er. Auch Oftebro zeigte wenig Verständnis für den Protest. Bundestrainer Eric Frenzel hatte wiederum bereits kurz nach dem Rennen zugegeben, dass die Entscheidung nach Sichtung der Videobilder nachvollziehbar sei.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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