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Deborah Compagnoni: Ski-Legende trauert um verunglückten Bruder


Unglück in Norditalien
Ski-Legende trauert um Bruder

Von sid, dd

Aktualisiert am 17.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Deborah Compagnoni bei den Olympischen Spielen 1998: Die Italienerin holte in Nagano Gold im Riesenslalom.Vergrößern des Bildes
Deborah Compagnoni bei den Olympischen Spielen 1998: Die Italienerin holte in Nagano Gold im Riesenslalom. (Quelle: Bildbyran/imago-images-bilder)
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Schwerer Schicksalsschlag für Italiens legendäre Skirennläuferin Deborah Compagnoni: Der Bruder der 51-Jährigen verliert bei einem tragischen Unglück sein Leben.

Italiens Ski-Ikone Deborah Compagnoni trauert um ihren Bruder. Jacopo Compagnoni (40) verunglückte am Donnerstag bei einem Lawinenunglück im norditalienischen Valtellina-Tal. Der Bergführer war gerade vom Monte Sobretta abgestiegen, als sich eine 100 Meter breite Lawine ablöste. Auf rund 2850 Metern Höhe wurde Compagnoni mitgerissen.

Ein Begleiter, der unverletzt blieb, alarmierte sofort die Rettungskräfte, Compagnoni wurde schließlich per Hubschrauber ins Krankenhaus von Sondalo gebracht. Dort verstarb der 40-Jährige, der in Santa Caterina Valfurva ein Hotel betrieben hatte.

Deborah Compagnoni gewann als Skirennläuferin bei den Olympischen Spielen 1992 Gold im Super-G, 1994 und 1998 ließ sie jeweils Olympiagold im Riesenslalom folgen. Die heute 51-Jährige wurde zudem dreimal Weltmeisterin, sie war Italiens erfolgreichste Skirennläuferin der 1990er-Jahre.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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