Trotz Kreuzbandriss Irrer Plan: Neureuther gibt Olympia nicht auf
Erst der Schock, jetzt die Hoffnung. Felix Neureuther hat die Olympischen Winterspiele in Südkorea trotz seiner schweren Knieverletzung noch immer im Visier!
Deutschlands Skistar Felix Neureuther hat trotz seines im Training erlittenen Kreuzbandrisses die Hoffnung auf einen Start bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) noch nicht aufgegeben.
"Das wäre ein Traum. Aber ich gehe nur an den Start, wenn ich eine Medaillenchance habe. Sonst macht das keinen Sinn", sagte der 33-Jährige nach seiner Rückkehr aus den USA am Münchner Flughafen.
Die Hoffnung: Eine konservative Behandlung
Der Partenkirchner wurde von seinem Vater Christian Neureuther am Airport abgeholt. Geplant war zunächst ein Besuch bei Sportmediziner Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. Zudem soll der Kniespezialist Prof. Christian Fink von der Universitätsklinik Innsbruck konsultiert werden. Sollte bei Neureuther die Möglichkeit einer konservativen Behandlung bestehen, wäre ein Olympiastart nicht mehr auszuschließen. Im Falle einer Operation ist dieses Vorhaben jedoch nicht möglich.
(Facebook-Video: Neureuther gibt sich kämpferisch)
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Der WM-Dritte Felix Neureuther hatte sich am vergangenen Samstag im Training für den Riesenslalom am 3. Dezember in Beaver Creek einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen. Zwei Wochen zuvor hatte er den ersten Saisonslalom im finnischen Levi gewonnen und damit die Ambitionen auf seine erste Olympiamedaille unterstrichen.