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Ski alpin: Kilde emotional – "So einen Schmerz habe ich noch nie erlebt"


Skistar mit emotionalen Aussagen
"So einen Schmerz habe ich noch nie zuvor erlebt"

Von t-online, BZU

18.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Aleksander Aamodt Kilde: Der Norweger stürzte schwer in Wengen.Vergrößern des Bildes
Aleksander Aamodt Kilde: Der Norweger stürzte schwer in Wengen. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Mario Buehner-Weinrauch)
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Vor einer Woche stürzte Aleksander Kilde schwer, wurde per Helikopter abtransportiert. Den Schmerz beschreibt der Norweger als einmalig.

"Ich bin zusammengeflickt", lautete die erste Rückmeldung von Aleksander Aamodt Kilde nach seinem schweren Sturz beim Weltcup in Wengen. Auf Instagram postete der Norweger in der vergangenen Woche aus dem Krankenbett ein Bild von sich und seiner Freundin Mikaela Shiffrin. Kilde war bei der Abfahrt von der Piste abgekommen und mit hohem Schwung ins Fangnetz gekracht.

In einem Interview mit dem norwegischen Medium "Viaplay" sagt er nun: "Ich habe noch nie zuvor solche Schmerzen erlebt." Auch wenn der befürchtete Oberschenkelbruch sich nicht bewahrheitete, erlitt Kilde mehrere Verletzungen, die das Saison-Aus bedeuteten. Ein schnelles Comeback habe er daher "ad acta gelegt".

"Der Schnitt ist tief"

Bei dem Sturz ins Fangnetz erlitt Kilde eine große Schnittwunde, weshalb es auch zu einer kleinen Blutlache auf der Strecke kam. Die Zuschauer vor Ort waren in Sorge um den Skirennläufer. "Der Schnitt ist tief, fast bis auf den Knochen. Ich habe mich im Fangnetz verheddert, mir dabei ins Bein geschnitten und viel Blut verloren. Dabei sind einigen Nerven schwer in Mitleidenschaft gezogen worden, aber zum Glück sind die motorischen Nerven noch intakt. Die Heilung einiger Nervenschäden wird eine Zeit lang dauern. Das ist der ernste Teil der Geschichte."

An den Moment des Sturzes kann sich der 31-Jährige kaum erinnern. "Das Einzige, woran ich denken konnte, war meine Schulter und wie heftig diese weh tat", so Kilde.

In den vergangenen Wochen kam es vermehrt zu Stürzen im alpinen Skisport, sodass eine Diskussion über die Sicherheit der Athleten entbrannt ist. Mehr dazu lesen Sie hier.

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