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Eishockey | Stefan Ustorf mit Schiri-Schelte: "Grenzt fast an Betrug"


Ärger in Eishockey-Bundesliga
Sportdirektor tobt wegen Schiedsrichtern: "Grenzt fast an Betrug"

Von sid
26.01.2025 - 23:28 UhrLesedauer: 1 Min.
Stefan Ustorf: Der Ex-Nationalspieler ist seit fast vier Jahren Sportdirektor in Nürnberg.Vergrößern des Bildes
Stefan Ustorf: Der Ex-Nationalspieler ist seit fast vier Jahren Sportdirektor in Nürnberg. (Quelle: IMAGO/Sportfoto Zink / Thomas Hahn)
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Gegen die Adler Mannheim hoffte Nürnbergs Sportdirektor Stefan Ustorf auf einen Heimsieg. Doch dann erlebte er die "schlechteste" Schiedsrichterleistung seiner Eishockey-Karriere.

Nach der bitteren Heimniederlage der Nürnberg Ice Tigers in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gegen die Adler Mannheim hat Sportdirektor Stefan Ustorf die Schiedsrichter harsch kritisiert. "Das ist das Schlechteste, was ich in 30 Jahren Profi-Eishockey gesehen habe", sagte der frühere Nationalmannschaftskapitän bei Magenta Sport, "das ist eine indiskutable Schiedsrichterleistung."

Die Referees hatten in der 59. den möglichen Siegtreffer von Jeremy McKenna nicht gegeben, das Spiel ging beim Stand von 1:1 in die Verlängerung, Kristian Reichel schoss die Adler zum Sieg (61.).

"Dieses Tor nicht zu geben, grenzt fast an Betrug", polterte Ustorf. Die Referees gehörten "nicht in unsere Liga, das ist eine Frechheit, ein Spiel so zu versuchen zu kontrollieren und solche Entscheidungen zu treffen, das ganze Spiel über".

Eine mögliche Strafe durch die DEL will Ustorf hinnehmen: "Soll ich mich noch weiter über den Tisch beugen lassen? Für uns als Mannschaft ist das kein Unterschied. Mund abwischen. Am Dienstag geht es weiter. Ich warte auf meinen Anruf von der Liga."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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