Eishockey Großbritannien und Polen steigen bei Eishockey-WM ab
Für die Aufsteiger Großbritannien und Polen ist das Top-Niveau bei der Eishockey-Weltmeisterschaft eine Nummer zu groß. Schweden sichert sich in der Deutschland-Gruppe Platz eins. Finnland hofft.
Großbritannien und Polen stehen als Absteiger bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Tschechien fest. Die Briten verloren in Prag gegen Norwegen mit 2:5 (0:3, 1:1, 1:1) und haben nach sechs Niederlagen in Serie in der Gruppe A keine Chance mehr auf den Klassenverbleib.
Die Polen unterlagen in der Gruppe B in Ostrava Kasachstan mit 1:3 (1:1, 0:0, 0:2) und können mit einem Punkt nicht mehr in der Tabelle aufrücken. Beide Nationen stiegen erst im vergangenen Jahr in die Top-Division auf.
Finnland kletterte nach dem 3:1 (0:0, 0:0, 3:1) gegen Dänemark in der Gruppe A wieder auf Rang vier. Auch Österreich will erstmals seit 1994 wieder in die K.o.-Runde einziehen. Die Mannschaft um NHL-Profi Marco Rossi muss am Dienstag (12.20 Uhr) gegen den bereits feststehenden Absteiger Großbritannien drei Punkte holen und zudem auf eine Niederlage Finnlands am Abend (20.20 Uhr) gegen die Schweiz in der regulären Spielzeit hoffen. Durch den gewonnen direkten Vergleich würde Österreich das WM-Viertelfinale erreichen.
Der elfmalige Weltmeister Schweden sicherte sich durch ein 3:1 (0:0, 1:1, 2:0) gegen Frankreich vorzeitig Platz eins in der Gruppe B. Für die Tre Kronor war es im sechsten Match der sechste Erfolg. Die deutsche Mannschaft trifft in der Gruppe B zum Abschluss am Dienstag (12.20 Uhr) auf Frankreich. Der Vizeweltmeister steht bereits im Viertelfinale.
- Nachrichtenagentur dpa