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Bundestrainer happy: Top-Kader, NHL-Verstärkungen in Sicht


Eishockey
Bundestrainer happy: Top-Kader, NHL-Verstärkungen in Sicht

Von dpa
Aktualisiert am 24.04.2024Lesedauer: 1 Min.
DEB-TeamVergrößern des Bildes
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ist in der Offensive bereits in WM-Form. (Quelle: Matthias Balk/dpa/dpa-bilder)

Über fehlende Qualität bei der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft kann sich der Bundestrainer nicht beschweren.

Bundestrainer Harold Kreis blickt der Eishockey-WM immer optimistischer entgegen. Denn der Kader des Vizeweltmeisters ist bereits seit Beginn der Vorbereitung auf die WM in Tschechien (10. bis 26. Mai) stark besetzt und wird von Woche zu Woche qualitativ noch hochwertiger.

Verstärkungen aus der NHL sind auch in Sicht. "Wir sind auf einem guten Weg, unsere Identität zu finden, die wir für die Aufgabe bei der WM brauchen", sagte Kreis und betonte: "Wir sind keine Underdogs mehr." Am Donnerstag (19.00 Uhr/MagentaSport) will die DEB-Auswahl in Garmisch-Partenkirchen gegen Österreich den nächsten Schritt in Richtung WM-Form machen.

Erstmals werden mit Torhüter Mathias Niederberger sowie den Stürmern Yasin Ehliz und Maxi Kastner Spieler vom entthronten Meister EHC Red Bull München in der Wintersport-Hochburg dabei sein. Der finale WM-Kader soll Mitte der kommenden Woche stehen, Verstärkungen wird es aus Nordamerika geben. Nico Sturm (San Jose Sharks), JJ Peterka (Buffalo Sabres) und Torhüter Philipp Grubauer (Seattle Kraken) gelten als aussichtsreichste Kandidaten für die Titelkämpfe in Ostrava und Prag. Auch, wenn mit Leon Draisaitl (Edmonton Oilers) und dem verletzten Tim Stützle (Ottawa Senators) die Top-Stars fehlen, würde das Trio dem Kreis-Team nochmals einen qualitativen Schub geben. Die Spieler haben laut Kreis alle große Lust auf die WM.

Es hakt einmal mehr an den NHL-Teams und der Versicherung. "Wir sind in Gesprächen", sagte DEB-Sportdirektor Christian Künast. Eine Einigung wird bei den drei Spielern erwartet. Ob Moritz Seider dabei sein sind, ist weiter offen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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