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US Open: Novak Djokovic raus – Topfavorit muss aufgeben


US Open
Djokovic raus: Topfavorit muss aufgeben

Von t-online, sid
02.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Novak Djokovic: Der Serbe war als Titelfavorit in die US Open gegangen.Vergrößern des Bildes
Novak Djokovic: Der Serbe war als Titelfavorit in die US Open gegangen. (Quelle: Paul Zimmer/imago-images-bilder)

Wer soll Novak Djokovic bei den US Open schlagen? Diese Frage stellten sich viele Experten vor dem Turnier, denn der Serbe war in absoluter Topform. Die Antwort gab er nun selbst: sein Körper.

Titelverteidiger Novak Djokovic ist bei den US Open im Achtelfinale ausgeschieden. Der Wimbledonsieger aus Serbien gab in der Neuauflage des Endspiels von 2016 gegen den Schweizer Ex-Champion Stan Wawrinka beim Stand von 4:6, 5:7, 1:2 auf.

"So will man ein Spiel nie beenden"

"Ja, es war die linke Schulter", sagte der Weltranglistenerste zum Grund seiner Aufgabe: "Es ist frustrierend, sehr frustrierend." Schon nach seinem Auftaktsieg in New York hatte der 16-malige Grand-Slam-Sieger über Schmerzen in der Schulter geklagt. Diese seien bereits "seit Wochen" dagewesen, erzählte Djokovic nun.

"So will man ein Spiel nie beenden", hatte Wawrinka im Anschluss an die Partie gesagt. Schon im Endspiel vor drei Jahren hatte er gegen Djokovic gewonnen und seinen dritten Grand-Slam-Titel geholt. Im Viertelfinale trifft er auf den Russen Daniil Medwedew, der den deutschen Qualifikanten Dominik Koepfer (Furtwangen) im Achtelfinale bezwungen hatte.

Djokovic in Topform

Djokovic hatte den Court im Arthur-Ashe-Stadium unter Pfiffen der Zuschauer sofort nach seiner Aufgabe verlassen. "Es tut mir leid für das Publikum", sagte der 32-Jährige. Bereits während des Spiels war er vom Physiotherapeuten an seiner linken Schulter behandelt worden.


Bei den vorangegangenen fünf Grand-Slam-Turnieren hatte Djokovic vier Titel gewonnen, zuletzt im Juli im epischen Wimbledon-Finale gegen Roger Federer. Letztmals war Djokovic auf Major-Ebene bei den Australian Open 2018 in der Runde der besten 16 gescheitert, damals musste er sich dem Südkoreaner Hyeon Chung geschlagen geben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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