Tennis - Roger Federer Roger Federer gibt sich nicht mit Peanuts zufrieden

Pokal, wem Pokal gebührt: Roger Federer gibt sich nicht mit Kleinigkeiten ab. Der Schweizer Tennis-Held hat sich satt gesehen an den Miniaturausgaben seiner bis dato 67 Siegestrophäen. Nicht nur den Pariser Pott mag Federer sich jetzt in Originalgröße in den Schrank stellen. "Ich habe so lange um die Coupe des Mousquetaires gekämpft...", sagte der 29-Jährige in der Schweizer Tageszeitung "Blick". So lange, dass die Kopie gerne auch "ein paar zehntausend Franken" kosten darf.
Beeindruckende 16 Grand-Slam-Einzel-Titel zieren Federers erlesene Tafel der Siege. Jeder einzelne soll sich nunmehr in ausgewachsener Form in Federers Heim gewürdigt finden. Angesichts von über 200 Millionen Franken geschätzten Vermögens, das Federer bereits zusammengespielt hat, sind seine Pokalträume keine Frage des Geldes. "Einige werden mir wohl geschenkt, andere werde ich kaufen müssen."
Die Erinnerungsstücke aus Wimbledon sind schon gesichert
Seine Wimbledon-Pokale hat Federer sich schon zugelegt, "in Australien haben sie mir auch gesagt, dass sie es machen werden." Dort triumphierte der Eidgenosse bereits vier Mal. Er möchte, "dass es sich gleich anfühlt, wenn man ihn in die Hand nimmt. Dass man das, wofür man hart gearbeitet hat, auch sehen kann."