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Tour-Jury entscheidet: Sagan bleibt ausgeschlossen


Eklat bei Frankreich-Rundfahrt
Nach Tour-Ausschluss: Jetzt spricht Sagan

t-online, dpa

05.07.2017Lesedauer: 1 Min.
Für Peter Sagan ist die 104. Tour de France gelaufen.Vergrößern des Bildes
Für Peter Sagan ist die 104. Tour de France gelaufen. (Quelle: Peter Dejong/AP/dpa-bilder)

Peter Sagan bleibt von der diesjährigen Tour de France ausgeschlossen. Der Radsportweltverband UCI lehnte den Einspruch des deutschen Rennstalls Bora-hansgrohe gegen den Ausschluss des 27-Jährigen vor dem Start der fünften Etappe der Frankreich-Rundfahrt ab.

"Ich muss die Entscheidung akzeptieren", sagte der Slowake, "aber natürlich stimme ich mit der Jury nicht überein. Ich denke, ich habe nichts falsch gemacht."

Er trug sein Aus mit Fassung, bekräftigte aber, dass es sich mitnichten um ein übles Foul gehandelt habe: "Es war ein verrückter Sprint, aber es war nicht der erste dieser Art und es wird nicht der letzte gewesen sein."

Sagans Aktion gegen Cavendish

Sagan war am Dienstag nach der vierten Etappe disqualifiziert worden, weil er im Schlussspurt seinen Kontrahenten Mark Cavendish mit einem Ellbogenschlag zu Fall gebracht hatte. Cavendish brach sich das Schulterblatt und musste die Tour aufgeben.

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Zahlreiche Rennfahrer wie der Rostocker André Greipel hatte nach Ansicht der Fernsehbilder ihre zunächst geäußerte Kritik an Sagan revidiert. "Ich denke, die Entscheidung der Jury ist zu hart", twitterte Greipel.

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