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Rennjury-Entscheidung: Tony Martin von 106. Tour de France ausgeschlossen


Rennjury-Entscheidung
Tony Martin von 106. Tour de France ausgeschlossen

Von dpa
Aktualisiert am 25.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Wurde nach einem Zwischenfall von der 106.Vergrößern des Bildes
Wurde nach einem Zwischenfall von der 106. Tour de France ausgeschlossen. (Quelle: David Stockman/BELGA./dpa)

Gap (dpa) - Für Radprofi Tony Martin ist die 106. Tour de France vorzeitig beendet. Der 34 Jahre alte Cottbuser wurde wie der Brite Luke Rowe vom Ineos-Rennstall am Mittwochabend nach Ende der 17. Etappe in Gap wegen unsportlichen Verhaltens von der Rennjury ausgeschlossen.

Martin hatte Rowe rund 20 Kilometer vor dem Ziel mit einem riskanten Fahrmanöver fast von der Straße gedrängt. Der 29 Jahre alte Rowe soll den viermaligen Zeitfahrweltmeister vom niederländischen Team Jumbo-Visma danach zur Rede gestellt haben. Dabei soll es zu heftigen Gesten und einer Berührung zwischen den beiden Radprofis gekommen sein. Rund zwei Stunden nach Etappenende wurden beide Fahrer dann von der Frankreich-Rundfahrt ausgeschlossen.

Beide Teams müssen in den restlichen vier Tagen auf wichtige Helfer im Kampf um den Tour-Sieg verzichten. Bei Jumbo-Visma rangiert der Niederländer Steven Kruijswijk mit 1:47 Minuten Rückstand auf den Franzosen Julian Alaphilippe auf Platz drei. Das britische Ineos-Team hat mit dem walisischen Titelverteidiger Geraint Thomas (2. Platz/+1:35) und dem Kolumbianer Egan Bernal (5./+2:02) sogar noch zwei Fahrer mit Chancen auf den Gesamtsieg in seinen Reihen.

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