Michael Goolaerts Belgischer Radprofi stirbt nach Sturz im Rennen
Der internationale Radsport steht unter Schock. Nach einem Sturz beim Klassiker Paris-Roubaix ist der belgische Radfahrer Michael Goolaerts an den Folgen des Unfalls gestorben.
Paris-Roubaix ist eines der größten Highlights der Radsport-Saison. Doch nach dem Rennen in diesem Jahr ist die Trauer groß.
Der belgische Fahrer Michael Goolaerts vom Team "Veranda's Willems-Crelan-Charles" war nach einem Sturz auf einer Kopfsteinpflasterpassage gut 148 Kilometer vor dem Ziel noch an der Strecke wiederbelebt worden und musste mit einem Herzstillstand in ein Krankenhaus in Lille eingeflogen werden. Doch die Hilfe war vergeblich, Goolaerts verstarb um 22.40 Uhr MEZ.
"Mit einer unvorstellbaren Trauer müssen wir mitteilen, dass unser Freund und Fahrer Michael Goolaerts tot ist. Er verstarb im Krankenhaus in Lille im Kreise seiner Familienmitglieder und den Menschen, die er liebte", teilte sein Team am Sonntagabend mit. Auch UCI-Präsident David Lappartient drückte sein Bedauern aus: "Im Namen der UCI und der ganzen Radsport-Familie will ich mein tiefstes Mitgefühl der Familie, dem Team und dem engsten Kreis von Michael Goolaerts aussprechen, der zu früh verstarb."
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Für Michael Goolaerts war es die vierte Saison mit dem Team "Veranda's Willems-Crelan-Charles", nachdem er von 2013 bis 2014 und seit 2017 das Trikot der Belgier trug. Wie Goolaerts genau zu Fall kam, ist noch unklar.