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Sportpolitik: Kieler Woche ohne russische und belarussische Segler


Sportpolitik
Kieler Woche ohne russische und belarussische Segler

Von dpa
03.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Segelboote fahren während der Eröffnung der Kieler Woche 2021 auf der Ostsee vor dem Olympiastützpunkt Schilksee.Vergrößern des Bildes
Segelboote fahren während der Eröffnung der Kieler Woche 2021 auf der Ostsee vor dem Olympiastützpunkt Schilksee. (Quelle: Gregor Fischer/dpa./dpa)

Kiel (dpa) - Die 128. Kieler Woche findet vom 18. bis 26. Juni ohne russische und belarussische Segler statt.

Diese Entscheidung haben die Organisatoren unter Berufung auf den Beschluss des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) vom 28. Februar getroffen. Darin heißt es, es werden "bis auf Weiteres keine Meldungen von Seglerinnen, Seglern und/oder unterstützenden Personen aus Russland oder Belarus angenommen. Bestehende Meldungen werden zurückgewiesen."

Ebenso haben sich die Veranstalter der anderen großen deutschen Regattawochen entschieden: Weder bei der Warnemünder Woche (2. bis 10. Juli) noch bei der Travemünder Woche (22. bis 31. Juli) sind in diesem Jahr aufgrund der russischen Invasion in die Ukraine Segler aus Russland oder Belarus zugelassen.

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