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Anders als Djokovic: Sinner souverän bei US Open weiter


Tennis
Anders als Djokovic: Sinner souverän bei US Open weiter

Von dpa
Aktualisiert am 31.08.2024Lesedauer: 2 Min.
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Jannik Sinner erreicht locker das Achtelfinale bei den US Open. (Quelle: Julia Nikhinson/AP/dpa/dpa-bilder)
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Novak Djokovic und Carlos Alcaraz sind raus bei den US Open. Jannik Sinner setzt dagegen seinen Weg unbeeindruckt fort.

Jannik Sinner zeigt bei den US Open im Gegensatz zu den gescheiterten Mitfavoriten Novak Djokovic und Carlos Alcaraz keine Schwäche. Der Tennis-Weltranglistenerste setzte sich in der dritten Runde des Grand-Slam-Turniers in New York souverän mit 6:1, 6:4, 6:2 gegen den Australier Christopher O"Connell durch und erreichte das Achtelfinale.

"Es war ein großartiges Match heute. Mein Aufschlag war wirklich gut, ich bin sehr zufrieden", sagte Sinner. Nach nur 1:53 Stunden verwandelte der Italiener seinen ersten Matchball und gestattete dem chancenlosen Kontrahenten keinen Breakball in der gesamten Partie.

Sinner Topfavorit auf den Titel

Australian-Open-Champion Sinner ist nach dem Aus von Alcaraz und Djokovic der Topfavorit auf seinen ersten Titelgewinn in New York und könnte in einem möglichen Finale auf den Hamburger Alexander Zverev treffen. "Alles kann passieren in diesem Sport. Ich versuche, auf meiner Seite des Netzes zu bleiben", sagte Sinner über das Scheitern der beiden Kontrahenten.

Djokovic hatte völlig überraschend gegen den Australier Alexei Popyrin den Achtelfinal-Einzug verpasst, Alcaraz unterlag in der zweiten Runde sensationell Botic van de Zandschulp. Der Niederländer konnte diese Leistung nicht bestätigen und verlor gegen den Briten Jack Draper glatt mit 3:6, 4:6, 2:6.

Für Sinner war es der dritte sportliche Auftritt nach Bekanntwerden des Doping-Wirbels um ihn. Nach zwei positiven Tests auf das verbotene anabole Steroid Clostebol im März war der 23-Jährige nach Angaben der verantwortlichen Tennis-Agentur Itia kurz vor den US Open von einem unabhängigen Gericht freigesprochen worden. Die Erläuterung des Südtirolers, dass das verbotene Mittel durch eine Massage versehentlich in seinen Körper gekommen sei, wurde als schlüssig angesehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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