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Wimbledon | Rafael Nadal und Iga Swiatek in dritter Runde


Wimbledon
Rafael Nadal und Iga Swiatek in dritter Runde

Von dpa
Aktualisiert am 02.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Iga SwiatekVergrößern des Bildes
Die Polin Iga Swiatek freut sich über ihren Sieg. (Quelle: John Walton/PA Wire/dpa/dpa-bilder)
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Mitfavorit Rafael Nadal und die Weltranglisten-Erste Iga Swiatek haben beim Rasen-Tennisturnier in Wimbledon jeweils mit Satzverlust die dritte Runde erreicht.

Der 22-malige Grand-Slam-Sieger Nadal aus Spanien setzte sich auf dem Centre Court mit 6:4, 6:4, 4:6, 6:3 gegen den Litauer Ricardas Berankis durch. Die Polin Swiatek bezwang mit unerwarteter Mühe Lesley Pattinama Kerkhove aus den Niederlanden 6:4, 4:6, 6:3 und baute ihre imposante Siegesserie auf 37 Erfolge aus.

So viele Siege in Serie auf der WTA-Tour hatte zuletzt die Schweizerin Martina Hingis im Jahr 1997 gefeiert. Den Rekord hat Legende Martina Navratilova mit 74 Erfolgen inne.

Nadal ließ sich im vierten Satz auch von einer langen Regenpause, während der das Faltdach über dem größten Stadion ausgefahren wurde, nicht aus dem Konzept bringen. Der 36-Jährige bekommt es nun mit dem Italiener Lorenzo Sonego zu tun. Nadal besitzt nach den Triumphen bei den Australian Open und den French Open weiter die Chance auf seinen dritten Grand-Slam-Titel des Jahres.

Topfavoritin Swiatek trifft in der Runde der besten 32 nun auf Alizé Cornet aus Frankreich. Dabei hielt Pattinama Kerkhove, die nur aufgrund der Absage einer anderen Spielerin ins Hauptfeld gerutscht war, überraschend gut mit. Nach einem 2:4-Rückstand gewann French-Open-Siegerin Swiatek im ersten Satz aber zum Ende des Durchgangs vier Spiele nacheinander. Nach dem Verlust des zweiten Satzes fand Swiatek ihre Souveränität aber wieder.

Zuvor schied die Vorjahresfinalistin Karolina Pliskova völlig überraschend bereits in der zweiten Runde aus. Die an Nummer sechs gesetzte Tschechin unterlag der Britin Katie Boulter 6:3, 6:7 (4:7), 4:6. Damit sind in der dritten Runde bereits fünf der zehn am besten gesetzten Spielerinnen nicht mehr dabei.

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