Fünfte Etappe beim Giro d'Italia Hund bringt Radweltmeister zu Fall
Ein Hund ist Radweltmeister Remco Evenepoel zum Verhängnis geworden. Er stürzte wegen des Tieres auf regennasser Fahrbahn, blieb aber unverletzt.
Radprofi Remco Evenepoel ist auf der fünften Etappe des 106. Giro d'Italia wegen eines Hundes auf der Straße gestürzt. Auf regennasser Fahrbahn fiel der Belgier zu Beginn der 171 Kilometer langen Strecke zwischen Atripalda und Salerno am Mittwoch zu Boden. Das Tier war plötzlich auf die Straße gerannt, als Evenepoel und eine Gruppe anderer Radfahrer entlangfuhren.
Er blieb unverletzt und konnte das Rennen nach einem kurzen Aufenthalt am Straßenrand fortsetzen. In die Fernsehkameras zeigte der Jungstar und Weltmeister anschließend mit einem Daumen nach oben, dass es für ihn weiterging.
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Zweiter Sturz kurz vor dem Ziel
Das war aber nicht der einzige Sturz: Kurz vor dem Ziel ging Evenepoel erneut bei einem Crash zu Boden. Da dies aber in der Drei-Kilometer-Zone geschah, büßte er keine Zeit ein. "Es sieht so aus, dass nichts gebrochen ist, aber es wird noch eine Untersuchung geben", sagte ein Sprecher des Teams Soudal-Quick Step.
Der Favorit auf den Gesamtsieg hatte nach seinem Erfolg beim Auftaktzeitfahren die Gesamtführung bis Dienstag erfolgreich verteidigt. Nach der vierten Etappe löste ihn der Norweger Andreas Leknessund allerdings ab und übernahm das Rosa Trikot.
- Nachrichtenagentur dpa