"Mit Wucht auf Boden aufgeschlagen" Deutscher Radprofi erleidet mehrere Knochenbrüche

John Degenkolb gehört zu den erfahrenen deutschen Rad-Stars. Er wollte auch an Paris – Roubaix teilnehmen. Daraus wird nichts.
Er hatte sich viel vorgenommen, doch 126 Kilometer vor dem Ziel war für den deutschen Radprofi John Degenkolb bei der Flandern-Rundfahrt Schluss. Der 36-Jährige stürzte ebenso wie andere Fahrer und blieb mit Schmerzen im Straßengraben liegen.
Degenkolbs Team Picnic PostNL teilte noch am Sonntagabend mit, dass der Deutsche länger pausieren muss. Eine Teilnahme am Klassiker Paris – Roubaix ist daher nicht möglich.
Teamarzt Camiel Aldershof meinte: "Er wird sich einer Operation am Handgelenk unterziehen, dann folgt eine Rehaphase. Die Zeitpläne können sich oft ändern, aber wir erwarten, dass er für zwei Monate nicht an Wettbewerben teilnehmen kann."
Bei seinem Sturz hatte sich Degenkolb laut Teamangaben Frakturen am Schlüsselbein, Ellbogen und Handgelenk zugezogen. Aldershof erklärte, Degenkolb sei "mit einiger Wucht auf dem Boden aufgeschlagen".
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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