UFC: Israel Adesanya holt sich Titel mit Knockout zurück – Trump schaut zu

"Danke, dass du mich besiegt hast"

Spektakulärer Knockout in der UFC – Trump sitzt am Ring

Israel Adesanya verteidigte seinen UFC-Titel fünfmal. Im vergangenen Jahr nahm der Brasilianer Alex Pereira ihm diesen jedoch ab. Der Rückkampf nun wurde zum Spektakel.

Im Mittelgewicht der UFC ist Israel Adesanya als Titelträger bekannt. Gleich fünfmal konnte er seinen Mixed-Martial-Arts-Triumph verteidigen, bis er ihn im vergangenen Jahr an den Brasilianer Alex Pereira verlor. Nun kam es zum spannenden Rückkampf in Miami.

Adesanya ging das Duell erst mit Kicks an die Beine an. Dann schlug Pereira mit einer Mischung aus Körper- und Kopftreffern zurück. Doch: Der Ex-Champion kam ebenfalls zurück. Wie aus dem Nichts setzte Adesanya zum Schwinger an und landete eine Rechte genau am Kinn Pereiras. Ein weiterer Haken kurz darauf traf dann die Stirn des Brasilianers und er ging zu Boden.

Masvidal huldigt Donald Trump

Durch seine Knockout-Power krönte sich der frühere Titelträger Adesanya erneut zum UFC-Champion im Mittelgewicht. In seiner Dankesrede danach sprach er auch die Niederlage im vergangenen Jahr an: "Danke, dass du mich besiegt hast. Weil er mich besiegt hat, hat er mich zu einem besseren Kämpfer, einem besseren Menschen gemacht. In diesem Camp habe ich nicht herumgealbert."

Es gab zudem einen zweiten Hauptkampf zwischen dem in Miami geborenen Jorge Masvidal und dem Brasilianer Gilbert Burns. Hier kam es allerdings nicht zum Spektakel, der Brasilianer gewann am Ende. Und Masvidal beendete danach im Interview seine MMA-Karriere.

In dem Interview nach dem Kampf sprach er auch den Ex-Präsidenten der USA, Donald Trump, an und huldigte ihm. Laut dem britischen "Independent" sagte der MMA-Kämpfer: "Größter Präsident in der Geschichte der Welt, ich liebe diesen Typen." Dabei zeigte er auf Trump. Dieser hatte sich den Kampf als Zuschauer in der Arena angeschaut.

Bereits zuvor in der Woche nahm Masvidal an einer Trump-Kundgebung teil und besuchte Trump in seinem Haus in Mar-a-Lago. Was Trump nicht so gefallen haben dürfte: Masvidal lobte neben ihm auch den Gouverneur von Florida, Ron DeSantis. Dieser gilt als möglicher Herausforderer Trumps für die republikanische Präsidentschaftskandidatur.

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Masvidal sagte danach noch in Bezug auf sein Karriereende: "Ich fühle mich nicht mehr so wie früher, wenn ich in den Ring steige. Ich bin jetzt Multimillionär. Als ich anfing, hatte ich nichts."