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Handball WM | Witzke überragt, zwei Stars schwach: DHB-Einzelkritik


Einzelkritik zum deutschen WM-Auftakt
Ein Ersatzmann überragt – zwei Spieler sehen die Fünf

MeinungVon Nils Kögler

Aktualisiert am 16.01.2025 - 07:58 UhrLesedauer: 2 Min.
Gegen Polen feierte die deutsche Handball-Nationalmannschaft zum WM-Auftakt einen 35:28-Sieg. Nach einer schwachen ersten Halbzeit steigerte sie die DHB-Auswahl dabei in der zweiten Hälfte deutlich und durfte so über die ersten zwei Punkte in Gruppe A jubeln. Dabei überzeugte vor allem ein Spieler aus der zweiten Reihe. Andere erlebten jedoch einen schwarzen Tag. Die Einzelkritik.Vergrößern des Bildes
Jubel beim deutschen Team: Die Handballer gewannen ihren WM-Auftakt. (Quelle: CB/imago-images-bilder)
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Gegen Polen feierte das DHB-Team einen Sieg zum WM-Auftakt. Dabei konnte vor allem ein Bankspieler überzeugen. Zwei Spieler enttäuschten. Die Einzelkritik.

Aus Dänemark berichtet Nils Kögler

Ein hartes Stück Arbeit, aber am Ende doch ein Erfolg: Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat ihr Auftaktspiel bei der Weltmeisterschaft am Mittwochabend im dänischen Herning mit 35:28 gewonnen.

Trotz ihrer bestmöglichen Anfangsformation mit Spielmacher Juri Knorr und Senkrechtstarter Uščins im Rückraum sowie Kapitän Johannes Golla am Kreis wirkte die DHB-Auswahl um ihre routinierten Leistungsträger dabei zunächst jedoch verunsichert und zeigte wie im Test gegen Brasilien große Schwächen im Angriffsspiel. Es fehlte an Präzision im Tempospiel nach vorn, auch an der Chancenverwertung haperte es. Selbst mehrere Phasen in Überzahl konnte der Olympia-Zweite nicht nutzen, um davonzuziehen. Gleichzeitig ließ die deutsche Abwehr den Polen, die immer wieder über den Kreis erfolgreich waren, zu viel Platz.

Nach dem 1:0 lief die deutsche Auswahl so durchgehend einem knappen Rückstand hinterher. Erst mit dem Halbzeitpfiff brachte Golla sein Team wieder in Führung. Erst lange nach der Pause schaffte es die deutsche Mannschaft schließlich, die Polen abzuschütteln und doch noch den Auftakterfolg einzufahren.

"Ich fand, dass wir in den ersten zehn Minuten ein bisschen überdreht haben. Wir konnten von Glück reden, dass wir zur Halbzeit geführt haben", sagte Gislason, der sich mit dem Auftritt nur bedingt zufrieden zeigte, in der ARD. So sah es auch Keeper Andreas Wolff: "Mit plus sieben können wir mehr als zufrieden sein. Auftaktspiele sind natürlich schwer, aber mit dem Wie müssen wir uns beschäftigen. Letztendlich ist es ein schönes Ergebnis."

Hauptverantwortlich für den Erfolg war dabei vor allem ein Spieler, der eigentlich nur von der Bank kam. Zwei DHB-Akteure enttäuschten jedoch auf ganzer Linie. Um wen es sich dabei handelt, lesen Sie in der Einzelkritik oben oder hier.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung vor Ort in Dänemark
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