Leichtathletik Silbermedaillengewinner von London schoss auf Hund
Kein Silbernes Lorbeerblatt für David Sporl. Der Kugelstoßer hatte zwar bei den Olympischen Spielen 2012 in London die Silbermedaille geholt. Doch weil er im Juni 2011 mit einem Luftgewehr auf einen Hund geschossen hatte, verweigerte ihm das Bundespräsidialamt die höchste deutsche Auszeichnung für einen Sportler.
Sporl: "Ich habe das längst bereut"
Laut einem Bericht der Zeitung war Storl auf dem Gelände des Chemnitzer Sportforums dabei beobachtet worden, wie er auf den Hund geschossen hatte. Der Hundebesitzer habe von einem Strafantrag abgesehen. Da Sporl aber zu dem Zeitpunkt Auszubildender bei der Bundespolizei war, wurde der Vorfall in seiner Akte vermerkt.
Dem Welt-und Europameister von 2011 ist die Sache peinlich: "Ich will das alles nicht mehr kommentieren. Ich kann nur versichern, dass ich das längst bereut habe."