Kritik an Spielansetzung Bericht: Uefa sagt Leipzig-Spiele gegen Moskau ab
Über die Ansetzung der Spiele zwischen RB Leipzig und Spartak Moskau gab es im Zuge des Ukraine-Kriegs scharfe Diskussionen. Nun hat die Uefa offenbar eine Entscheidung getroffen – die Sachsen könnten sich auch aus anderen Gründen freuen.
Die Partien im Achtelfinale der Europa League zwischen RB Leipzig und Spartak Moskau werden abgesagt. Dies berichtet zumindest die "Bild". Demnach habe sich die Uefa entschieden die für den 10. und 17. März angesetzten Spiele im Zuge des Ukraine-Kriegs entschieden, die beiden Partien nicht stattfinden zu lassen.
Erst am Sonntag wurde bekanntgegeben, dass alle russischen Klubs ihre Spiele auf neutralem Boden austragen müssen. Nun die komplette Absage.
Das bedeute dem Bericht zufolge auch: Leipzig steht kampflos im Viertelfinale. RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff sagte der "Bild": "Wir stehen weiterhin in einem engen Austausch mit den Verbänden und haben vollstes Vertrauen in die Uefa und ihre Entscheidung. Wir gehen davon aus, dass die Spiele abgesagt werden."