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Zittert die NFL vor Wrestling-Papst Vince McMahon?


Neue Football-Liga angekündigt
Wrestling-Papst will die NFL zittern lassen


Aktualisiert am 25.01.2018Lesedauer: 2 Min.
WWE-Boss Vince McMahon am Mikrofon: Der 72-Jährige plant offenbar eine Konkurrenzliga zur NFL.Vergrößern des Bildes
WWE-Boss Vince McMahon am Mikrofon: Der 72-Jährige plant offenbar eine Konkurrenzliga zur NFL. (Quelle: getty-images-bilder)
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Die NFL ist die größte Football-Liga der Welt – könnte aber bald Konkurrenz bekommen. WWE-Boss Vince McMahon hat den Start der "XFL" angekündigt

Muss die NFL zittern? World-Wrestling-Entertainment-Boss Vince McMahon hat heute die Football-Welt geschockt und den Start der "XFL" angekündigt. Die Konkurrenz-Liga will den Football-Stars offenbar den Kampf ansagen.

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"Football neu gedacht" war der Kern der Ankündigung des 72-Jährigen. Und: "Die neue XFL wird 2020 starten, und, ganz einfach, wir werden Football den Fans zurückgeben", versprach McMahon. Schon vor Wochen wurde bekannt, dass McMahon die Firma "Alpha Entertainment" gegründet und sich mehrere Namensmarken gesichert hatte. Seitdem wurde über die Pläne spekuliert. Jetzt folgte die Bestätigung.

Das Format der neuen Liga: Acht Teams spielen innerhalb von zehn Wochen die Meisterschaft aus. Das Startkapital: 100 Millionen US-Dollar. McMahon ist alleiniger Geldgeber.

Der erste Anlauf mit der XFL scheiterte

Wer ist Vince McMahon? DER Wrestling-Papst schlechthin! In den 80ern übernahm er die damalige "World Wrestling Federation" (WWF) von seinem Vater, baute das Unternehmen über die Jahre zum milliardenschweren Medienkonzern auf. Hier wurden Hulk Hogan oder Dwayne "The Rock" Johnson zu Weltstars. 2002 folgte die Umbenennung in "World Wrestling Entertainment" (WWE). Woche für Woche schauen Millionen Zuschauer die Shows der "Seifenoper im Ring".

McMahon versuchte schon einmal, die NFL in die Knie zu zwingen: 2001 startete in Zusammenarbeit mit dem Fernsehsender NBC die erste Ausgabe der XFL, die spektakulärer, irrer, besser sein sollte als die angestammte Konkurrenz. Durch Regeländerungen wurde das Verletzungsrisiko auf dem Feld scheinbar erhöht, zur zusätzlichen Unterhaltungen wurden sogar in den Umkleiden der Spieler und Cheerleader (!) Kameras installiert. Mit mäßigem Erfolg: Nach nur einer Saison folgte schon wieder das Aus. Im zweiten Versuch nun will sich die Liga ganz auf das Spiel konzentrieren.

McMahon gilt als Besessener, der Niederlagen nur schwer verkraften kann. Offenbar sieht der 72-Jährige jetzt die Zeit gekommen, einen erneuten Anlauf zu wagen.

Quellen und weiterführende Links:
- Website von Alpha Entertainment
- eigene Recherche

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