Erste Diagnose steht fest Ribéry-Verletzung schockt die Bayern
2:2 nach 2:0-Führung bei Hertha BSC
Dem FCB-Star droht eine lange Pause.
Was war passiert? Die 61. Minute im Berliner Olympiastadion. Ribéry wollte einen Pass annehmen, trat dabei auf den Ball – und blieb mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen, hielt sich sofort das linke Knie. Schnell wurde klar: Der 34-Jährige konnte nicht aufstehen, das Knie nicht belasten. Weiterspielen unmöglich. Sagnol brachte Kingsley Coman.
Währenddessen brachten die Bayern-Betreuer Ribéry vom Feld, unter starken Schmerzen stützte sich der Mittelfeldspieler bei beiden auf. Wurde dann sogar nicht erst in die Kabine, sondern direkt aus dem großen Marathon-Tor des Olympiastadions in die Katakomben gebracht.
Erste Befürchtungen gehen hin bis zu einem Kreuzbandriss – Ribéry müsste mindestens sechs Monate pausieren. Die "Bild" meldete nun: Die erste Diagnose ergab einen Außenbandanriss. Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic nach der Partie: "Wir hoffen, dass es nichts Schlimmes ist, aber es sieht nicht gut aus."