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Pressestimmen zu Deutschland - Algerien: "Deutschland hat gelitten"


Pressestimmen zu Deutschland - Algerien
"Deutschland stand am Rande der Katastrophe"

Von dpa, sid, t-online
Aktualisiert am 01.07.2014Lesedauer: 5 Min.
Deutschlands Nationalstürmer Thomas Müller atmet nach dem knappen Sieg gegen Algerien erst einmal durch.Vergrößern des Bildes
Deutschlands Nationalstürmer Thomas Müller atmet nach dem knappen Sieg gegen Algerien erst einmal durch. (Quelle: Xinhua/imago-images-bilder)

Der an Dramatik kaum zu überbietende und knappe 2:1-Achtelfinalsieg der deutschen Elf gegen Algerien sorgt für Erstaunen in der Medienlandschaft. "Deutschland stand am Rande der Katastrophe", titelte das spanische Blatt "El Mundo Deportivo". Nur mit "Blut, Schweiß und Tränen" habe die Truppe von Bundestrainer Joachim Löw das WM-Aus im letzten Moment noch abgewendet, schrieb "El Mundo".

ALGERIEN:

Quotidien: "Mit Meriten und großer Ehre beendet Algerien die WM. Gegen alle Widerstände und zur großen Überraschung vieler gab Algerien ein bemerkenswertes Bild ab. Viele Spieler haben die Zukunft noch vor sich, und wir werden von dieser Mannschaft noch viel hören."

El Massa: "Die 'Grünen' haben bewiesen, dass sie ein Team mit einer großen Zukunft sind."

FRANKREICH:

L'Equipe: "Deutschland schließt sich Frankreich an. Algerien hat intelligent seine Chance gesucht, aber Deutschland war in einem mitreißenden Spiel in der Verlängerung überlegen."

Le Parisien: "Das war eines der schönsten Achtelfinals der WM - Algerien verspürt angesichts des Ausscheidens eine ungeheure Enttäuschung."

Le Monde: "Deutschland beendet den algerischen Traum. Nur mit Mühe hat sich Deutschland durchgesetzt. Frankreich gegen Deutschland, das Wiedersehen. Vor 32 Jahren beging Schumacher eine Art von Attentat auf Battiston."

Le Figaro: "Deutschland zerstört den algerischen Traum, brauchte allerdings eine Verlängerung, um ins Ziel zu kommen."

Ouest Fance: "Ein Wiedersehen, dem beide seit 1986 entgegengefiebert haben. Vahid Halilhodzic hat alles getan, um sein Gegenüber zu verunsichern."

Liberation: "Deutschland eliminiert Algerien am Ende eines epischen Matches. Deutschland hat gelitten. Da fehlte das Öl im Motor."

ITALIEN:

Gazzetta dello Sport: "Deutschland siegt, doch mit viel Anstrengungen. Ein nicht strahlendes, aber unzerbrechliches Deutschland kann sein Titelrennen fortsetzen. Löws Team hat alle Eigenschaften, nicht zuletzt den Charakter, um den WM-Titel zu erobern."

Corriere dello Sport: "Özil und Schürrle versenken Algerien, doch das große Deutschland leidet, um ins Viertelfinale zu gelangen. Nach den Niederlanden und Frankreich bewältigt auch Deutschland mit Mühe seine Hürde. Algerien verlässt Brasilien als eine der brillantesten Überraschungen dieser WM. Jetzt gilt es für Deutschland, die Franzosen zu besiegen."

Tuttosport: "Deutschland, vorwärts mit Mühe! Löws Truppe hat stark gegen einen zähen Gegner gelitten. Toll ist Torwart Neuer, der das Ergebnis in mindestens drei Situationen gerettet hat."

GROSSBRITANNIEN:

The Telegraph: "Deutschland zwängt sich an Algerien vorbei."

The Mirror: "Die Wüstenfüchse versetzen das wankende Deutschland in massive Angst."

The Guardian: "Es sollte keine Revanche geben für das, was als "Schande von Gijon" bekannt wurde."

"Die Deutschen bleiben ein Rätsel. Angepriesen als technisch begabteste deutsche Mannschaft aller Zeiten waren die Hoffnungen auf einen Durchmarsch groß. Seit dem 4:0 gegen Portugal zeigen sie sich aber fantasielos."

The Times: "André Schürrle und Mesut Özil ließen Algerien den verpassten Chancen nachtrauern."

Independent: "Schürrle und Özil warten auf die Verlängerung, um den Durchbruch zu finden."

Daily Mail: "Özil und Schürrle schleppen die Deutschen ins Viertelfinale gegen Frankreich. Beckenbauer, Matthäus und jetzt Neuer! Der starke Keeper setzt die Reihe starker deutscher Abräumer fort."

Daily Mirror: "Wüstenfüchse erschrecken zittrige Deutsche. Lange Zeit ließ der Gegner die Deutschen langsam, unsicher und schlampig aussehen. Es könnte für die Abwehrspieler schwer werden, wieder Selbstvertrauen zu gewinnen."

The Sun: "It's Schurr gotta hurt - Andrés Klasse setzt Afrikas letzter Hoffnung ein Ende - trotz Algeriens Wundershow."

SPANIEN:

El Mundo: "Blut, Schweiß und Tränen kostete es Löws Truppe, um enthusiastisch aufspielende Algerier zu besiegen."

El Mundo Deportivo: "Deutschland am Rande der Katastrophe. Die Torhüter M'Bolhi und Neuer waren die Helden in einem emotionalen Match."

"Schürrle erledigt Algerien. Er kam für Götze und brachte Schwung in Deutschlands Spiel. Die Füchse traten mutig auf, doch jetzt hat Afrika keinen Vertreter mehr."

Marca: "Deutschland überlebt die algerische Revolte. In der ersten Halbzeit war Algerien die bessere Mannschaft, erst nach der Pause fanden die Deutschen zu ihrer Dominanz."

"Schürrle macht das Wunder zunichte. Algerien bringt den Rivalen unter Zugzwang. Özil vollstreckt das Urteil, Algerien hielt die Teutonen bis zur letzten Sekunde in Schach."

As: "Schürrle verhindert das algerische Wunder. Seine Einwechslung bringt die Entscheidung gegen ein starkes Algerien, das sich erst in der Verlängerung geschlagen gibt."

Sport: "Schürrle rettet Deutschland. Das deutsche Team setzt sich gegen ein aufopferungsvoll kämpfendes Algerien durch. Was für eine Topleistung von Müller in der Verlängerung. Am Ende waren beide Teams kraftlos. Deutschland lächelt, Algerien verzweifelt. Die Algerier waren in der Lage, eine Weltmacht wie Deutschland nervös zu machen. Jetzt kommt Frankreich, und es wird eines der emotionalsten Viertelfinalspiele."

NIEDERLANDE:

AD: "Mäßiges Deutschland besiegt Algerien erst in der Verlängerung. Deutschland hatte eine Verlängerung nötig, um das überraschend starke Algerien im Achtelfinale aus dem WM-Turnier zu schmeißen. Nach 90 sensationellen Minuten ohne Tore wurde zu Beginn der Zugabe sofort getroffen."

De Telegraaf: "Überstunden für launenhaftes Deutschland, Hohn für die Mannschaft. Freitag steht der europäische Schlager im Viertelfinale gegen Frankreich an. Die wechselhafte Mannschaft von Löw lieferte eine erschreckend schwache erste Hälfte gegen den 22. der Weltrangliste ab."

De Volkskrant: "Deutschland ins Viertelfinale - Algerien erhobenen Hauptes nach Hause. Die letzten afrikanischen Länder sind ausgeschieden. Jetzt nehmen nur noch Europäer und Amerikaner an der Weltmeisterschaft teil. Algerien gelang es nicht, sich an Deutschland für das Salonremis von 1982 zu rächen."

BRASILIEN:

O Globo: "Deutschland hat in 120 Minuten jeglichen Status von einem hohen Favoriten auf den WM-Titel abgebaut."

Estado de Sao Paulo: "Deutschland ging im Achtelfinale in Beira-Rio-Stadion als Favorit in die Begegnung gegen Algerien. Aber es litt vom Anfang bis zum Ende des Duells, brauchte die Verlängerung und viel Kampf, um den Gegner zu überwinden."

Sportzeitung "Lance!: "Algerien machte Arbeit. Deutschland erledigt das "Zebra" (brasil. Begriff für "Außenseiter") und sorgt für einen europäischen Klassiker im Viertelfinale. Es wurde gelitten, mit Drama, mit Hängen - das Gefühl der deutschen Fans am Schluss des Achtelfinal-Duells gegen Algerien war Erleichterung."

Folha de Sao Paulo: "Alemanha wacht auf. Das Team kam mit einem anderen Spirit, schärfer und effizienter (nach der Halbzeitpause) zurück."

SCHWEIZ:

Neue Zürcher Zeitung: "Der Favorit taumelt, doch er fällt nicht"

Blick: "'Wüstenfüchse' nach großem Kampf out - Schürrle rettet DFB-Elf mit Hacken-Tor!"

Tages-Anzeiger: "Deutschland kegelt sich mit haarsträubenden Abwehrfehlern beinahe selbst aus der WM. Um die gute Stimmung ist es erst einmal geschehen.»

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GRIECHENLAND:

Goal: "Deutschland nach einem Schreck in der Verlängerung ins Viertelfinale"

Sport-Portal Sport24: "Algerien hat uns beeindruckt, aber Deutschland hat in der Verlängerung gewonnen und ein historisches Ausscheiden abgewendet."

Portal Sentragoal: "Deutschland mit Ach und Krach unter die besten Acht."

BULGARIEN:

24 Tschassa: "Während der Verlängerung zeigte Deutschland einen stärkeren Charakter und belohnte sich mit dem Sieg."

Trud: "Der große M'Boli machte Deutschland zu schaffen."

Sega: "Deutschland erreichte das Viertelfinale mit Mühe. (...) Um dieses Ziel zu erfüllen, brauchte es 120 statt 90 Minuten."

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