t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportFußballWM

Oxford-Mathematiker sagt WM-Sieger in Katar voraus – Überraschung im Finale


Wissenschaftliches Modell
Oxford-Mathematiker macht Vorhersage zum WM-Sieger

Von t-online, wan

Aktualisiert am 20.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Das Objekt der Begierde: der WM-Pokal (Archivbild).Vergrößern des Bildes
Das Objekt der Begierde: der WM-Pokal (Archivbild). (Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder)

Ein Wissenschaftler aus Oxford hat eine Vorhersage zum WM-Ausgang gemacht. Dafür versorgte er ein Modell mit Spieldaten der Mannschaften.

Ein Mathematiker aus Oxford glaubt zu wissen, wer die WM 2022 in Katar gewinnt. Joshua Boll hat sich Daten aus vergangenen Weltmeisterschaften und über die teilnehmenden Mannschaften sowie Spieler besorgt. Diese speiste er in ein von ihm entwickeltes mathematisches Modell ein. Seine Vorhersage: England wird im Viertelfinale rausfliegen, im Halbfinale werden Argentinien und Brasilien aufeinandertreffen. Das Finale zwischen Brasilien und Belgien werden die Südamerikaner gewinnen.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Und Deutschland? Das Team von Hansi Flick schafft es nach Berechnungen des Briten zwar noch ins Achtelfinale, wird dort aber von Belgien geschlagen. Für Frankreich soll es immerhin bis zum Viertelfinale reichen.

Experte gewann schon die Fantasy Premier League

Boll weist auf Twitter darauf hin, dass es sich bei seinem Modell um Vorhersagen handele, wer am ehesten bei der WM gewinnen könnte. Statistisch gesehen sei es aber weniger konkret und eines von vielen möglichen Szenarien. Seine Daten ließ er durch mehrere Simulationen laufen, insgesamt 100.000 Mal. Brasilien gewann dabei bei 14 Prozent der Durchläufe. In seinem Modell hat er unter anderem berücksichtigt, wie nahe ein Team am Tor ist und wie oft es in der Vergangenheit getroffen hat.

Der Wissenschaftler ist in Sachen Fußball nicht ganz unbeleckt. Vor zwei Jahren nahm er an der britischen Fantasy Premier League teil und gewann sie. Bei dem Wettbewerb stellen sich die mehr als acht Millionen Teilnehmer eine virtuelle Mannschaft aus den Premier-League-Spielern zusammen. Je nach Leistung dieser Spieler in der echten Liga gibt es dann Punkte. Boll arbeitet am Mathematik-Institut der Universität Oxford, hat einen Doktortitel und beschäftigt sich mit mathematischen Modellen in der Krebsforschung.

Bei der WM 2010 hatte ein Oktopus namens Paul korrekt vorhergesagt, wer der Gewinner sein wird. Der Krake in Oberhausen bediente sich dabei aber weniger eines mathematischen Modells als vielmehr seiner Intuition. Paul hat in vier der sechs Spielen der Euro 2008 und in allen sieben Spielen der WM 2010 mit Deutschland das Siegerteam richtig gewählt. Er sagte auch Spanien als WM-Gewinner voraus.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website