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Fußball-WM | WM: Pulisic, McKennie und zwei Bundesliga-Profis im US-Kader


Fußball-WM
WM: Pulisic, McKennie und zwei Bundesliga-Profis im US-Kader

Von dpa
Aktualisiert am 10.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Christian PulisicVergrößern des Bildes
Christian Pulisic wird für die USA bei der WM antreten. (Quelle: Jack Dempsey/AP/dpa/dpa)

Mit den früheren Bundesliga-Profis Christian Pulisic und Weston McKennie als bekannteste Namen sowie Giovanni Reyna von Borussia Dortmund und überraschend auch Joe Scally von Borussia Mönchengladbach reisen die USA zur WM nach Katar.

Bei der Kader-Bekanntgabe am Mittwoch in New York fehlte dagegen der vom FC Augsburg an den FC Groningen verliehene Ricardo Pepi trotz seiner drei Tore in der WM-Qualifikation.

Berhalter: "Echt schweres Gespräch"

"Das war ein echt schweres Gespräch, das ich da haben musste. Es ist immer schwierig, wenn jemand, der dir geholfen hat zur WM zu kommen und drei Tore in der Qualifikation erzielt, nicht dabei ist", sagte Nationaltrainer Gregg Berhalter. Die USA haben die maximal möglichen 26 Spieler in den Kader berufen. Das Team trifft in der Gruppenphase bei der WM in der Gruppe B auf Wales, England und Iran.

Pulisic spielte in der Bundesliga für Borussia Dortmund und ist nun beim FC Chelsea aktiv, McKennie ging vom FC Schalke 04 zu Juventus Turin. Der 19 Jahre alte Verteidiger Scally kam in der WM-Qualifikation nicht zum Einsatz, ist nach einer bislang guten Saison als Stammspieler in Gladbach aber dabei. Nach Angaben von ESPN ist es der zweitjüngste WM-Kader der USA nach dem bei der Heim-WM 1990.

Überraschend nicht nominiert wurde dagegen Torwart Zack Steffen. Der Profi von Manchester City, der in der Bundesliga schon für Fortuna Düsseldorf gespielt hat, war die meiste Zeit in Berhalters Amtszeit die Nummer eins. Im Tor setzt der 49 Jahre alte Berhalter auf Ethan Horvath (Luton Town), Sean Johnson (New York City FC) und Matt Turner (FC Arsenal). Nur Verteidiger DeAndre Yedlin von Inter Miami hat bereits WM-Erfahrung, er war beim Turnier 2014 in Brasilien dabei, als Jürgen Klinsmann noch Cheftrainer des US-Teams war.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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