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DFB: Doppelpacker verdient sich Bestnote – Einzelkritik zum Bosnien-Spiel


Einzelkritik zum Bosnien-Spiel
Stuttgarter verdient sich Bestnote – zwei fallen ab

MeinungVon Kim Steinke

12.10.2024 - 00:29 UhrLesedauer: 2 Min.
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Es dauerte eine halbe Stunde, bis die deutsche Nationalmannschaft gegen mutige Bosnier eine Lücke fand. Dann platzte der Knoten – und die Tore fielen. Am Ende stand ein glücklicher Sieg.Vergrößern des Bildes
Die deutschen Spieler jubeln: Sie bleiben Gruppenerster. (Quelle: IMAGO/Armin Durgut/PIXSELL)

Es dauerte eine halbe Stunde, bis Deutschland gegen Bosnien eine Lücke fand. Dann platzte der Knoten – und die Tore fielen. Am Ende stand aber ein glücklicher Sieg.

Julian Nagelsmann eilte auf den Rasen und beglückwünschte seine stark veränderte Elf mit drei Debütanten zum Pflichtsieg. Die deutsche Nationalmannschaft bleibt dank Deniz Undav und einer über weite Strecken reifen Leistung trotz etlicher Ausfälle in der Nations League als Tabellenführer auf Viertelfinalkurs.

Die DFB-Auswahl von Bundestrainer Julian Nagelsmann ließ sich beim 2:1 (2:0) in Zenica gegen Bosnien-Herzegowina von den lautstarken Heimfans kaum beirren und reist gestärkt zum Klassiker am Montag (ab 20.45 Uhr im LIveticker bei t-online) in München gegen Erzrivale Holland.

Der starke Undav (30. und 36. Minute) brachte Deutschland mit seinen Toren zwei und drei im fünften Länderspiel in Führung. Im rustikalen Stadion Bilino Polje wurde die neu formierte DFB-Auswahl erst in der zweiten Halbzeit in Bedrängnis gebracht, Altstar Edin Džeko (70.) erzielte den Anschlusstreffer. In der ersten Halbzeit hatte Undavs Stuttgarter Teamkollege Ermedin Demirović nur die Latte getroffen (35.).

"Das Spiel war nach der 2:0-Führung einigermaßen beruhigt. Nachdem wir das 2:1 kassiert haben, ist es nochmal heiß geworden, aber wir haben das souverän über die Bühne gebracht", sagte Torschütze Undav bei RTL und fügte hinzu: "Tore machen, ist immer sehr schön. Für die Nationalelf doppelt getroffen und den Sieg eingefahren zu haben, ist umso schöner."

Spiele

Zufrieden war auch Nagelsmann: "Wir haben nicht ganz so gut begonnen, haben die ersten zehn Minuten gebraucht. Als wir es angepasst haben, war es gut. Dann waren wir schon dominant. Wir haben wenige Konter zugelassen. Es waren ein bisschen zu wenig Tore für die Überlegenheit."

Nagelsmann musste neben dem lange fehlenden Stammtorwart Marc-André ter Stegen auf sechs weitere Profis verzichten, darunter auch die Offensivstars Jamal Musiala, Kai Havertz und Niclas Füllkrug. Der Stuttgarter Torhüter Alexander Nübel und Gladbachs Stürmer Tim Kleindienst kamen so zu ihrem Länderspieldebüt gleich in der Startelf, in der zweiten Halbzeit durfte auch der Mainzer Jonathan Burkardt erstmals ran. Wie die Spieler in der Einzelkritik abgeschnitten haben, lesen Sie hier oder oben in der Fotoshow.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei RTL
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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