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U21: Deutschland zerlegt Estland – BVB-Star Adeyemi mit Dreierpack


BVB-Star erzielt Dreierpack
Zweistelliges Schützenfest: Deutsche U21 zerlegt Estland


Aktualisiert am 10.09.2024Lesedauer: 2 Min.
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Karim Adeyemi: Der BVB-Star spielte gegen Estland groß auf.Vergrößern des Bildes
Karim Adeyemi: Der BVB-Star spielte gegen Estland groß auf. (Quelle: Mauri Levandi)

Die deutsche U21-Nationalmannschaft hat in Estland ein unglaubliches Schützenfest gefeiert. Gegen chancenlose Gastgeber überragte vor allem ein Dortmunder.

Was für eine Leistung der deutschen U21-Nationalmannschaft beim Auswärtsspiel in Estland: Das Team von Trainer Antonio Di Salvo fuhr einen 10:1-Kantersieg (5:0) gegen chancenlose Gastgeber ein und hat damit einen riesigen Schritt in Richtung EM-Qualifikation gemacht. Weil aber Verfolger Polen in Bulgarien siegte (3:1), kann die DFB-Auswahl noch nicht endgültig über das Ticket zum Turnier in der Slowakei 2025 jubeln.

In einem einseitigen Spiel stellte Deutschland die Weichen Mitte der ersten Hälfte auf Sieg. VfB-Profi Nick Woltemade holte nach 23 Minuten einen Strafstoß raus, den der Stürmer dann selbst eiskalt verwandelte. Was dann geschah, war eine Machtdemonstration seitens der DFB-Elf.

Spiele

96-Angreifer Nicolo Tresoldi köpfte wuchtig zum 2:0 ein (30. Minute). BVB-Star Karim Adeyemi mit zwei Treffern (35./44.) und Mannschaftskapitän Eric Martel schraubten das Ergebnis noch vor der Pause auf 5:0.

Im zweiten Durchgang gab Deutschland weiter Gas. Woltemade erzielte Sekunden nach Wiederanpfiff seinen zweiten Treffer (46.). Max Rosenfelder vom SC Freiburg und erneut Karim Adeyemi erhöhten per Doppelschlag auf 8:0 (59./61.). Erstland kam mit seiner ersten Möglichkeit zum Ehrentreffer. Aleksandr Sapovalov traf in den Winkel des deutschen Gehäuses (69.). Kölns Tim Lemperle traf nach seiner Einwechslung zum 9:1 (87.). Den Schlusspunkt setzte der Frankfurter Ansgar Knauff und machte das Ergebnis damit zweistellig (90.).

So lief das Spiel

Die deutsche Mannschaft drückte im ersten Spiel auf estnischem Boden früh auf die Führung. Tresoldi und Röhl scheiterten innerhalb kürzester Zeit an zwei starken Reaktionen von Keeper Kivila (7.). Der Freiburger fand im Esten kurze Zeit später ein weiteres Mal seinen Meister (14.).

Den Startschuss für das Schützenfest gab Nick Woltemade. Der Ex-Bremer ging nach einem Zweikampf mit zwei estnischen Spielern zu Boden. Den etwas schmeichelhaften Elfmeter versenkte der 22-Jährige flach im rechten Eck. Kivila war zwar am Ball, doch der Abschluss von Woltemade war letztlich zu platziert.

In der Folge spielte die Di-Salvo-Elf wie entfesselt. Innerhalb von 14 Minuten traf die Mannschaft viermal ins gegnerische Tor. Der ständige Gefahrenherd Adeyemi glänzte dabei vor allem seinem zweiten Treffer, als er die Kugel aus mehr als 20 Metern in den Winkel donnerte.

Woltemade erhöhte kurz nach der Pause wunderschön in den Winkel. Nach Rosenfelders Tor krönte Adeyemi seine bärenstarke Leistung mit einem weiteren Treffer. Sapovalovs ebenfalls ansehnliches Tor war nur Kosmetik. Die Einwechselspieler setzten unglaublichen Darbietung der DFB-Auswahl die Krone auf.

Verwendete Quellen
  • Livestream bei ran
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