Nach Spott über Union-Trainerin Nationalspieler Schade trennt sich von Berater
Kevin Schade hat Konsequenzen aus dem unqualifizierten Social-Media-Post seines Beraters Maik Barthel gezogen. Der Nationalspieler beendete die Zusammenarbeit – und erklärte auch, warum.
Wegen abwertender Aussagen seines Agenten Maik Barthel über Marie-Louise Eta nach ihrer Ernennung zur Assistenztrainerin von Bundesligist Union Berlin hat sich Nationalspieler Kevin Schade von seinem Berater getrennt. Das bestätigte der 21 Jahre alte Offensivspieler vom englischen Premier-League-Klub FC Brentford dem Pay-TV-Sender Sky.
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"Ich habe mich von meinem Berater getrennt, da ich seine Haltung und sein Gedankengut absolut nicht teile und auch für mich so nicht stehen lassen kann. Ich stehe für Offenheit, Gleichberechtigung und Vielfalt - und so möchte ich mich auch repräsentiert fühlen", sagte Schade.
Barthel zog Etas Beförderung ins Lächerliche
Eta war in der vergangenen Woche bei Union im Zuge der Umbesetzungen nach der Trennung von Cheftrainer Urs Fischer zur ersten Frau auf der Position eines Assistenzcoaches aufgestiegen. Barthel hatte die Personalie in den sozialen Medien ins Lächerliche gezogen und Eta indirekt die Kompetenz abgesprochen.
Später löschte der ehemalige Berater des polnischen Ex-Weltfußballers Robert Lewandowski sein Statement und beschrieb stattdessen Etas "Beförderung" als reines Manöver der Berliner zur Ablenkung von vermeintlich größeren Problemen.
- Nachrichtenagentur SID