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Was Meinungen von Nachrichten unterscheidet.Einzelkritik zur DFB-Elf Enttäuschung gegen Belgien: Vier DFB-Profis sehen die Fünf
Eine schlechte erste Hälfte sorgt für eine Niederlage gegen die "Roten Teufel". Dabei fallen gleich mehrere Nationalspieler negativ auf.
Das war nichts: Die deutsche Nationalmannschaft hat den Härtetest gegen Belgien nach der enttäuschenden Weltmeisterschaft in Katar nicht bestanden.
Der viermalige Weltmeister verlor gegen die "Roten Teufel" am Dienstag in Köln 2:3 (1:2) und verpasste den zweiten Sieg im neuen Jahr nach dem Erfolg gegen Peru am Samstag (2:0).
Niclas Füllkrug (44., Handelfmeter) und Serge Gnabry (87.) trafen für die Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick vor 42.910 Zuschauerinnen und Zuschauern im ausverkauften Kölner Stadion. Yannick Carrasco (6.), Romelu Lukaku (9.) und Kevin De Bruyne (78.) erzielten die Tore für die von Domenico Tedesco trainierten Belgier.
Hansi Flicks Urteil fiel dementsprechend kritisch aus: "Wir haben viel Arbeit vor uns. Das wissen wir. Wenn ich jetzt sage, dass wir super happy sind, dann stimmt das nicht." Gleichzeitig wagte er einen Blick nach vorne: "Wir müssen die positiven Dinge mitnehmen und an den anderen Sachen arbeiten. Es muss einmalig bleiben, dass wir solche 25 Minuten gesehen haben."
In der Anfangsphase hätten die Belgier auch 3:0 oder 4:0 führen können. Tedesco sprach von der "Chance, das Spiel zu killen", also frühzeitig zu entscheiden. Ab der 30. Minute inklusive taktischer Umstellung verbesserte sich das deutsche Spiel jedoch und die Nationalelf wurde offensiv gefährlicher. Zum Sieg reichte es am Dienstagabend dennoch nicht.
Die deutsche Elf blieb insgesamt deutlich hinten den Erwartungen zurück. Nur wenige Akteure erreichten Normalform. Die t-online-Noten der DFB-Elf finden sie hier oder in der Fotoshow oben.
- Eigene Beobachtungen vor Ort