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Nationalmannschaft: Coach Hansi Flick macht Andeutung zu DFB-Star Gündoğan


Vorgehen wie bei Müller?
Bundestrainer Flick macht Andeutung zu Gündoğan

Von t-online, np

Aktualisiert am 13.03.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1012649667Vergrößern des Bildes
Bundestrainer Hansi Flick (r.) klatscht mit İlkay Gündoğan ab. (Quelle: IMAGO/Anke Waelischmiller/SVEN SIMON)

Hansi Flick wird Thomas Müller in den kommenden Länderspielen nicht nominieren. Das könnte auch für einen weiteren Altstar gelten.

Wenn Bundestrainer Hansi Flick am kommenden Freitag seinen Kader für die Länderspiele gegen Peru und Belgien vorstellt, dann wird Thomas Müller nicht dabei sein. Flick kündigte an, sowohl bei den Partien im März als auch im Juni auf den Weltmeister verzichten zu wollen.

"Aber das heißt keinesfalls, dass seine DFB-Karriere beendet ist und er für die EM keine Rolle spielt", schloss Flick im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" ein Ende von Müllers Nationalmannschaftskarriere aus. Flick weiter: "Er sieht das wie ich: Als Nationalspieler tritt man nicht zurück. Man wird berufen oder eben nicht, und bis zum Sommer setzt er jetzt mal aus."

Gündoğan will Nationalmannschaftskarriere fortsetzen

Einer, für den Ähnliches gelten könnte wie für Müller, ist Citys Mittelfeldstratege İlkay Gündoğan. Das deutete Flick zumindest an. "Ich will vor der Nominierung nicht zu viel verraten, aber ich habe natürlich auch mit ihm gesprochen. Auch bei ihm kann ich sagen, dass es keinen Grund gibt, Türen endgültig zuzuschlagen", so Flick in der "SZ" über den 32-Jährigen.

Anfang März hatte Sport1 darüber berichtet, dass Gündoğan seine Nationalmannschaftskarriere fortsetzen wolle – und dem Bundestrainer weiter zur Verfügung stehen werde, sollte er gebraucht werden.

Bereits nach der EM 2021 hatte Gündoğan mit dem Gedanken gespielt, aus dem DFB-Team zurückzutreten. Flick, der nach der enttäuschenden Europameisterschaft auf Weltmeistertrainer Joachim Löw gefolgt war, konnte den Starspieler aus Manchester aber zum Bleiben überreden.

Gündoğan ist hinter Thomas Müller (121 Länderspiele), dem aktuell verletzten Kapitän Manuel Neuer (117) und Joshua Kimmich (74) der Nationalspieler mit den meisten absolvierten Partien für das DFB-Team. Unter Joachim Löw und Hansi Flick lief er seit seinem Debüt 2011 bislang 66 Mal auf. Die siegreiche WM 2014 verpasste er allerdings verletzungsbedingt.

Verwendete Quellen
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