Klub äußert sich zu Zukunft von Bayern-Legende Karriereende? "Sinneswandel" bei Franck Ribéry
Bleibt die Legende des FC Bayern bei seinem aktuellen Klub? Und wie lange spielt der Franzose überhaupt noch? Unterschiedliche Meldungen sorgen für Verwirrung. Sein Klub hat sich nun geäußert.
Franck Ribéry hatte sich schon fast verabschiedet – und bleibt nun doch noch beim italienischen Fußball-Erstligisten US Salernitana. Das stellte der Klub am späten Montagabend nach einiger Verwirrung um den früheren Bayern-Star klar. "In den vergangenen Stunden gab es bei Franck Ribéry einen Sinneswandel", sagte Salernitana-Sportdirektor Walter Sabatini in einem Video auf der Vereins-Website: "Zunächst wollte er uns verlassen, dann entschied er sich, bei uns zu bleiben."
Im Verlauf des Montags waren Gerüchte um das unmittelbar bevorstehende Karriere-Ende des Franzosen kursiert. Italienische Medien berichteten von entsprechenden Plänen Ribérys, er wolle den Verein verlassen und seine Laufbahn beenden.
Bei "Sky Sport News" dementierte Ribérys Berater Alain Migliaccio danach eine sofortige Entscheidung: "Am Saisonende wird er entscheiden, ob er aufhört oder seine Karriere fortsetzt." Aus dem Umfeld des Franzosen soll es heißen: Ribéry will bei Salernitana bleiben – und dann im Sommer seinen Rücktritt verkünden.
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Von 2007 bis 2019 hatte Ribéry für Bayern München gespielt. Mit den Münchnern gewann der Offensivspieler neun deutsche Meisterschaften, sechs Mal den DFB-Pokal und ein Mal die Champions League. Davor gehörten bereits Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille zu seinen Arbeitgebern.
Im September 2021 schloss sich der französische Flügelspieler für ein Jahr dem Serie-A-Aufsteiger Salernitana an, nachdem sein Vertrag bei der AC Florenz nicht verlängert worden war. Salernitana holte bisher in 22 Liga-Partien nur zehn Punkte und ist Schlusslicht. Der von Verletzungen geplagte Ribéry kam nur in zwölf Spielen zum Einsatz. Derzeit fällt er noch aufgrund einer erst kürzlich überstandenen Corona-Infektion aus.
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID