Wegen Corona-Verstoßes Polizei ermittelt gegen Cristiano Ronaldo
Bewohner der italienischen Region Piemont dürfen diese aufgrund von Corona-Reisebeschränkungen
Weil er sich einen Kurzurlaub im Schnee gegönnt hat, drohen Starstürmer Cristiano Ronaldo vom italienischen Rekordmeister Juventus Turin Schwierigkeiten. Die Polizei ermittelt wegen eines unerlaubten Ausflugs des Portugiesen mit seiner Lebensgefährtin Georgina Rodriguez in den Bergort Courmayeur. Das berichten übereinstimmend mehrere italienische Medien.
Wegen der coronabedingten Reisebeschränkungen hätte Ronaldo die Region Piemont mit der Hauptstadt Turin nicht verlassen dürfen. Courmayer befindet sich im Aostatal an der Grenze zu Frankreich. Bilder in den Sozialen Medien verrieten den Starkicker, der mit seiner Freundin an deren Geburtstag auf einem Schneemobil unterwegs war.
Wegen des Verstoßes gegen die Corona-Regeln droht Ronaldo eine Strafe von mindestens 400 Euro. Juve-Trainer Andrea Pirlo hatte dem 35-Jährigen einen Ruhetag gewährt. So stand der fünfmalige Weltfußballer Ronaldo im Pokal-Viertelfinale gegen den Zweitligisten SPAL Ferrara am Mittwochabend nicht im Kader (4:0).
- Nachrichtenagentur SID