Es geht um drei Spieler Bericht: Paris lehnt historisches Neymar-Angebot von Real ab
Der Transfer-Poker um Neymar scheint einmal mehr alle bisherigen Grenzen des Fußballs zu sprengen. Das jüngste Angebot von Real Madrid liest sich beeindruckend, war aber offenbar nicht erfolgreich.
100 Millionen Euro plus die Dienste der Stars Gareth Bale, James Rodriguez und Keylor Navas – im Tausch für Neymar. So soll laut der renommierten Sportzeitschrift "L’Equipe" das letzte Angebot von Real Madrid an den französischen Meister Paris Saint-Germain ausgesehen haben. Es sei jedoch abgelehnt worden.
Die Bedingungen für einen Verkauf seien nicht erfüllt worden, zitiert die Zeitschrift eine namentlich nicht genannte Quelle aus dem Umfeld des Pariser Top-Klubs. Demnach taxieren die Verantwortlichen den Wert ihres Superstars aktuell auf sagenhafte 250 Millionen Euro. Für 222 Millionen hatten sie Neymar 2017 verpflichtet.
Paris will keine Ersatzspieler
Sollte es das Angebot tatsächlich gegeben haben, wäre es die wohl größte Transaktion in der Geschichte des Fußballs. Trotzdem soll Paris noch unzufrieden sein, weil Bale, Navas und James zwar klangvolle Namen, aber nur noch Ersatzspieler in der spanischen Hauptstadt sind.
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Beide Klubs haben sich zum Bericht bisher nicht geäußert. Allerdings hatte zuvor die "Marca" bereits berichtet, Real plane eine Offerte über 100 Millionen Euro und wolle weitere Spieler hinzufügen.
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Weitere Kandidaten für einen Neymar-Transfer sind der FC Barcelona und Juventus Turin. Barcelona will den Brasilianer offenbar zunächst ausleihen und erst im kommenden Jahr für eine festgeschriebene Ablösesumme verpflichten. Diese Option gilt allerdings als unwahrscheinlich, die spanische Zeitung "Sport" betrachtet die Verhandlungen zwischen den beiden Klubs als quasi gescheitert. Juve soll einen Tausch mit Angreifer Paulo Dybala plus eine hohe Ablösesumme bieten.
- Bericht der L'Equipe
- mit Material der dpa