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Neymar: Juventus Turin steigt in Poker mit Paris Saint-Germain ein


Bald mit Ronaldo vereint?
Juve steigt offenbar in den Neymar-Poker ein

Von t-online, lr

20.08.2019Lesedauer: 2 Min.
Neymar im Training von Paris Saint-Germain: Der Brasilianer könnte ein Wettbieten zwischen Top-Klubs auslösen.Vergrößern des BildesNeymar im Training von Paris Saint-Germain: Der Brasilianer könnte ein Wettbieten zwischen Top-Klubs auslösen. (Quelle: Charles Platiau/reuters)

Cristiano Ronaldo und Neymar gemeinsam in einem Team – von diesem Szenario träumt offenbar Italiens Meister Juventus Turin. Dafür wollen die Italiener einen Tausch anbieten und zwei Rivalen ausstechen.

Lange galten Real Madrid oder der FC Barcelona als einzige Abnehmer, falls Superstar Neymar seinen Klub Paris Saint-Germain wirklich verlassen sollte. Jetzt steigt laut verschiedener Medienberichte aus Spanien und Brasilien auch Juventus Turin in den Poker ein – und wie.

Teuerste Offensive der Geschichte?

Unter anderem die "AS" und "Globo Esporte" berichten, dass der italienische Meister seinen Stürmer Paulo Dybala plus eine hohe Ablösesumme anbiete. Der Argentinier Dybala steht bei Juve unter dem neuen Trainer Maurizio Sarri seit Wochen auf der Streichliste, angestrebte Wechsel zu Manchester United beziehungsweise Tottenham zerschlugen sich jedoch. Nun könnte Dybala zum Tauschobjekt werden.

Bei Juventus könnte Neymar an der Seite von Cristiano Ronaldo spielen – und wohl die teuerste Offensivreihe in der Geschichte des Fußballs bilden.

Barcelona ändert Angebot

Unterdessen soll der FC Barcelona sein Angebot für Neymar angepasst haben. Nachdem sich Philippe Coutinho für eine Leihe zum FC Bayern entschieden hat, konnte man sich mit Paris offenbar nicht auf Tauschspieler einigen. Das neue Angebot soll laut "Mundo Deportivo" so lauten: eine Leihe für die aktuelle Saison für eine Gebühr in Höhe von 20 Millionen Euro. Dazu soll eine Kaufoption für das kommende Jahr in Höhe von 150 Millionen vereinbart werden.


Zuletzt fehlte Neymar im Kader von Paris Saint-Germain, offiziell befindet er sich nach einer Knöchelverletzung noch im Aufbautraining. Die Fans des französischen Meisters bedachten den Brasilianer wegen seines Wechselwunsches mit Schmähgesängen.

Verwendete Quellen
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